Greenpeace-Studie: Mattersburg als Best Practice-Beispiel
MATTERSBURG. In einer österreichweiten Greenpeace-Studie betreffend gesunder Ernährung in Schulen und Kindergärten schneidet die Stadtgemeinde im burgenlandweiten Vergleich mit Abstand am Besten ab.
Schon früh Akzente gesetzt
„Wir haben schon vor Jahren im Sozialzentrum Villa Martini mit Josef Schwarz einen Koch engagiert, der sich auf biologische und gesunde Ernährung spezialisiert hat. Mit seinem Team kocht er mehrere hundert Portionen pro Tag. Dieses Essen wird dann an Kindergärten und Schulen der Stadt geliefert“, berichtet Bürgermeisterin Ingrid Salamon.
Hoher Bio-Anteil
Der Bio-Anteil bei den Lebensmitteln beträgt über 50 Prozent. Großer Wert wird auch auf regionale und saisonale Produkte gelegt. Salamon: „Alle Produkte, die von lokalen Erzeugern hergestellt werden, müssen nicht weit transportiert werden und schonen somit die Umwelt. Regionale Produkte sind ein Beitrag zum Klimaschutz, zudem stärkt man die heimische Wirtschaft - die Wertschöpfung bleibt innerhalb der Region. Als Klimabündnis und Bodenbündnisgemeinde, sowie als erste Gemeinde, die im Burgenland auf Glyphosat verzichtet hat, versuchen wir auch bei der Ernährung für unsere Kinder das bestmögliche zu bieten“. Laut Greenpeace soll das Beispiel Mattersburg im ganzen Burgenland Schule machen.
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