Klaus Eckel in der Wachauarena Melk
Kein Tempolimit für die Lachmuskeln

- Klaus Eckel begeisterte das Publikum mit "Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht" in der Wachauarena Melk.
- Foto: Gerlinde Siebenhandl
- hochgeladen von Gerlinde Siebenhandl
MELK. Mit seinem neuen Programm „Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht“ begeisterte Klaus Eckel das Publikum in der restlos ausverkauften Wachauarena Melk. Ein Feuerwerk an Pointen, einen Angriff auf die Lachmuskeln, so lässt sich der Auftritt vom sympathischen Kabarettisten am besten beschreiben.
Vom ersten Moment an hatte Eckel das Publikum fest im Griff. Mit gewohnt feinem Wortwitz, messerscharfer Beobachtungsgabe und einem Timing, das seinesgleichen sucht, brachte er die Zuschauer zum Lachen und das ohne Pause. Perfekte Unterhaltung von Anfang bis Ende, bei dem selbst der Künstler über sich selbst herzhaft lachen musste.
Obwohl der Titel des Programms ein gewisses Tempo suggeriert, kannte Klaus Eckel kein Tempolimit, zumindest inhaltlich. Manchmal ist das Tempo mit den Pointen so schnell das das eigene Gehirn ein paar Sekunden braucht um alles zu verarbeiten. Genau das macht seinen Humor so besonders: intelligent, überraschend und immer auf den Punkt.
Ein wundervoller, humorvoller Abend, der in Erinnerung bleibt, nicht nur wegen der unzähligen Lacher, sondern auch wegen der charmanten Leichtigkeit, mit der Eckel durchs Programm führte.
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