Tafeln wie einst die Fürsten
In Schloss Artstetten wurde die Sonderausstellung "Wie wir essen ..." eröffnet.
ARTSTETTEN. Der Widerspruch könnte größer nicht sein: Auf der einen Seite präsentiert der Luxemburger Pierre Dillenburg edelstes Porzellan und üppig gedeckte Tische aus vergangenen Zeiten, auf der anderen Seite zeigt Michael Schulz in der Sonderausstellung "Wie wir essen – aufgetischt mit FairAntwortung" Müllberge und Lebensmittel-Verschwendung.
Schlossherrin Anita Hohenberg lud jedenfalls eine illustre Gästeschar zur Eröffnung, darunter auch den luxemburgischen Botschafter in Österreich, Hubert Würth, Bezirkshauptmann Norbert Haselsteiner und Bürgermeister Karl Höfer.
Beim Rundgang kamen die Gäste unweigerlich auf das Thema Essen zu sprechen. Landtagsabgeordneter Karl Moser präferiert pures Fleisch: "Ein gutes Steak mit Kartoffelpüree ist mein liebstes Essen." Bezirksbauernkammer-Obmann Robert Wieser bleibt bei dem, was er selbst produziert: "Ein Putenschnitzerl, ganz klar."
Gerhard Maller, Obmann des Ateliers an der Donau in Pöchlarn, mag's ganz bodenständig. Für ihn kommen am liebsten gefüllte Paprika auf den Teller.
Der Süße im Bunde ist Leiter der Bezirksbauernkammer, Martin Auer: "Am allerliebsten esse ich Marillenknödel mit einem Glas Milch."
Egal was Sie gerne essen, die Sonderausstellung ist bis Anfang November täglich von 9 bis 18 Uhr im Artstettner Schloss zu besichtigen: www.schloss-artstetten.at
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