10 Jahre Bezirksblätter Melk: Drei Köpfe, die Melk lieb(t)en

BEZIRK MELK. Es fühlt sich an wie ein Klassentreffen, als sich die drei Redaktionsleiter, die zusammen im wahrsten Sinne des Wortes BEZIRKSBLÄTTER Melk-Geschichte geschrieben haben, in der Residenz Wachau treffen: Berührende Geschichten werden erzählt, Kämpfe mit Politikern werden verglichen und gemeinsam blickt man auf ein Produkt, das man gemeinsam mit viel Liebe aufgebaut hat.

Blick in den Journalisten-Alltag

Gabriele "Gaby" Strahberger, die 2005 die journalistische Speerspitze im neuen Gebiet war, erinnert sich an eine spezielle Politiker-Geschichte aus ihrer Zeit: "Wir hatten damals die Rubrik 'Promikochen' und ein nicht unbekannter Politiker wollte unbedingt beim Feuerwehrfest Hendlgrillen. Also gut, haben wir die Geschichte eben dort gemacht", lacht sie.
Mit Politikern und deren manchmal dünnem Fell haben alle drei Redakteure schon Bekanntschaft gemacht. "Zu mir hat vor der Gemeinderatswahl einer gesagt 'Ich dachte, wir wären Freunde', als ihm eine Geschichte nicht gefallen hat", erzählt Christian Rabl, seit Sommer 2014 der "Kopf" auf Seite 2.

Kein Krieg währt ewig

"Zwischen mir und Staatssekretärin Christa Kranzl herrschte auch mal Eiszeit. Aber heute haben wir uns wieder lieb und ich gehe herzlich gerne auf den Gottsdorfer Advent um dort mit ihr einen Glühwein zu trinken", grinst Christian Trinkl, der sieben Jahre die Redaktion leitete und heute Chef aller BEZIRKSBLÄTTER-Ausgaben im Mostviertel ist.

Große und kleine Storys

Doch was macht die BEZIRKSBLÄTTER aus? "Ich durfte stets jene Themen aufgreifen, die den Melkern – und mir – unter den Nägeln brannten", erinnert sich die Pöchlarnerin Gaby Strahberger acht Jahre zurück.
"Wir genießen hier große Freiheiten – und können so auch Zeichen setzen. Etwa, indem wir das Thema Asyl aufgreifen und es anhand von Menschen aus unserer Region erklären", sagt Christian Rabl.

"Wir sind einfach ganz nah dran an den Menschen", meint Christian Trinkl, "in guten wie in schlechten Zeiten. Wenn wir die Miss Niederösterreich stellen ebenso, wie beim Donauhochwasser oder dem irren Amoklauf. Wir sind stets vorne mit dabei. Weil wir alle den Bezirk und seine Menschen lieben."

10 Jahre Bezirksblätter Melk – 10 geile Dinge für Sie!

Wir feiern unseren 10. Geburtstag, aber Sie kriegen die wirklich geilen Geschenke! Spielen Sie noch bis zum 10. Juli mit und gewinnen Sie für sich und ihre 10 besten Freunde 10 einzigartige Events im Bezirk Melk – vom Fackelpicknick auf der Ruine bis zum Wakeboarden auf der Donau. Es ist garantiert für jeden was dabei!

ZUM GEWINNSPIEL: Die 10 geilsten Dinge, die man in Melk erlebt haben muss

Die meistgeklickten Beiträge in 10 Jahren Bezirksblätter Melk

In zehn Jahren kommen so einige Geschichten zusammen. Gut, dass es das "digitale Gedächtnis" der Bezirksblätter gibt. Wir präsentieren Ihnen einige Top-Storys auf www.meinbezirk.at/melk.

• Der Amokläufer von Großpriel: Im September 2013 tötete Alois H. vier Menschen und verschanzte sich in seinem Hof im Großpriel. Der Live-Ticker zur Geschichte ist bis heute der meistgelesene Online-Artikel in Melk. Die Geschichte erreichte rund 100.000 Leser.

• Donau-Hochwasser 2013: Knapp dahinter rangiert unsere Berichterstattung zur Flut im Juni 2013. Zwei Wochen lang begleiteten wir Betroffene und Helfer – vom steigenden Pegel bis zu den letzten Aufräumarbeiten und dem Wiederaufbau.

• Paradiesvögel und Knechte auf dem Lack- und Lederball: Aber auch Schräges wollten die Melker lesen. Unsere Fotoreportage vom Lack- und Lederball in Leiben fand 2012 über 11.000 Voyeure – äh – Interessierte.