X-Akten Bezirk Melk
Das Mädchen mit dem Hundekopf auf der Schallaburg
X-Akten Bezirk Melk: Ein Mädchen mit Hundekopf spukt durch die alten Schlossgemäuer
SCHALLABURG. Sie ist wahrscheinlich das Spukschloss Nummer eins in Österreich: die Schallaburg. Geisterforscher haben vor einigen Jahren zahlreiche sogenannte "Orbs" – Geistwesen, die als Lichtkugeln mit Aura erscheinen – ausgemacht.
Zu schwach um sie zu sehen
"Sie sind zu schwach, um sich in voller Gestalt zeigen zu können. Man sieht die Aura, und in der vergrößerten Auswertung manchmal auch ein Gesicht", behauptet die Geisterjäger. Somit soll der Beweis erbracht worden sein, dass es außergewöhnliche Aktivitäten auf der Schallaburg geben soll. Die Schallaburg zählt in Kreisen der Parapsychologen seit jeher zu den Top-Spukschlössern. Auch Angestellte der Schallaburg erzählen von Begebenheiten, die sie nicht erklären können, wie Fußspuren im Schnee, Schritte oder verrückte Gegenstände.
Spuk beim "Gerichtsstöckl"
Prinzipiell halten sich einige Mythen rund um die Schlossgemäuer im Ausflugziel im Mostviertel. Ein besonders unheimlicher Ort soll das „Gerichtsstöckl“ sein. Verurteilte, die auf die Vollstreckung ihres Todesurteils warteten, sollen hier eingeschlossen gewesen sein und ihre Seelen sollen heute noch herumspuken. Da kann man bei der Betrachtung schon mal Gänsehaut bekommen.
Legende der "Hundefrau"
Die wohl bekannteste Sage erzählt aber von zwei Brüdern, die sich gegenseitig so sehr hassten, dass der eine den anderen im Zweikampf erschlug. Als Strafe für seine Schandtat brachte seine Frau kurze Zeit später ein Mädchen mit Hundekopf zur Welt.
Sie wurde zeitlebens an silbernen Ketten in den unterirdischen Gängen des Schlosses eingesperrt. Die Seele der jungen Frau findet bis heute keine Ruhe und zeigt sich häufig, um tragische Ereignisse anzukündigen. Eine der Büsten im Arkadenhof stellt übrigens das Hundefräulein dar.
Vielleicht spüren oder sehen Sie beim nächsten Besuch auf der Schallaburg auch ungewöhnliche Ereignisse.
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