So bleiben Sie g'sund
"Die Kurve geht seit Jahren nach unten"
Rettungsdienst und soziale Dienste: 570 Personen sind beim Roten Kreuz Melk im Einsatz.
BEZIRK MELK. Die Retter in der Not: Das Rote Kreuz hat im ganzen Bezirk Melk insgesamt acht Ortsstellen und drei Bezirksstellen. Die Freiwilligen werden allerdings immer weniger.
"Die Kurve geht seit Jahren hinunter. Die Verweildauer von Freiwilligen ist auch heute nicht mehr so lang. War es früher noch üblich, dass diese bei zehn Jahren gelegen ist, liegt sie heute bei rund vier Jahren", erzählt der Melker Bezirksstellenleiter Dominik Gruber. Bei der Bezirksstelle Melk, inklusive der Ortsstellen Kilb, Texing und St. Leonhard/Ruprechtshofen, besteht das Team aktuell aus 570 Personen. "Davon befinden sich 370 (20 beruflich) im Rettungsdienst und 200 Personen (zehn beruflich) in den sozialen Diensten. Darunter fällt zum Beispiel die Team Österreich Tafel, Essen auf Rädern oder der Henry Laden", so Dominik Gruber. Allerdings werde das soziale Jahr gut angenommen: "Waren es früher tendenziell eher Frauen, interessieren sich mittlerweile auch vermehrt Männer dafür. Statt neun Monaten Zivildienst kann man auch ein freiwilliges Jahr über zehn Monate einlegen."
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