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Fake Mails im Namen der "ÖGK" im Umlauf
Derzeit versuchen Betrüger im Namen der Gesundheitskasse (ÖGK) per Mail an Daten zu kommen.
BEZIRK. Versicherte der ÖGK werden derzeit mit angeblichen Rückerstattungen von Betrügern angelockt. In der Mail befindet sich ein Link, um die Rückerstattung online anfordern zu können.
Genau davor warnt auch die Polizei. "Man sollte auf keine Links klicken, denn diese Links können Softwares schaden und bis zu einem Absturz führen oder man gelangt zumindest zu einer Zahlungsaufforderung. Zudem sollten keine persönlichen Daten eingegeben werden und wenn man sich nicht über die Echtheit sicher ist, sollten die Empfänger telefonisch mit den Behörden in Kontakt treten", erklärt der Bezirkspolizeikommandant der Polizei, Thomas Heinreichsberger. Auch die Gesundheitskasse warnt auf ihren Social Media-Kanälen die Bevölkerung vor diesen kursierenden Nachrichten.
Warnhinweise
Victoria Frieser, Pressesprecherin der ÖGK, merkt an: "Bevor man irgendwas anklickt, sollten die Empfänger in erster Linie den Absender der Nachricht überprüfen." Darüber hinaus ist es auch wichtig, dass man auf Rechtschreibfehler, falsche Pronomen und auf inkorrekte Abkürzungen achtet.
Laut Experten stecken hinter diesen Betrugsmaschen oft ausländische Banden, was das Ermitteln erschwere – trotzdem laufen die Ermittlungen erfolgreich.
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