Mistel
HLUW Yspertal erforscht Zusammenhang zwischen Klima und Pflanze
Junge Forscherinnen der HLUW Yspertal sind der Weißen Mistel auf der Spur. Für ihre Diplomarbeit untersuchen sie den Zusammenhang zwischen der Pflanze und dem Klimawandel.
YSPERTAL. Die Schülerinnen des 5. Jahrganges Sandra Babinger, Malena Knapp und Ulrike Lang interessierten sich schon seit ihrem Betriebspraktikum nach der 3. Klasse intensiver für Pflanzen und ihre Inhaltsstoffe. So stießen sie relativ bald auf die Weiße Mistel und begannen mit ihren Untersuchungen.
Die Weiße Mistel im Waldviertel
Durch zahlreiche Sichtungsfahrten ermittelten die jungen Forscherinnen die momentane Ausbreitung der Mistel von Gmünd bis Melk.
Die Mistel ist einerseits eine jahrhundertalte Heilpflanze und wird auch in der Krebstherapie eingesetzt, andererseits ist sie ein Schädling und Parasit. So untersuchten die Schülerinnen unterschiedliche, natürliche Bekämpfungsmethoden in zahlreichen Versuchsreihen im Labor.
“Wir haben uns sehr intensiv mit zahlreichen alternativen, naturnahen Methoden auseinandergesetzt und kamen schließlich zu der Erkenntnis, dass nur die Walnusslauge allen unseren Anforderungen gerecht wurde", so Malena Knapp.
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