Jauerlinger Saft für Bezirksschüler

- Urkundenübergabe an die Siegerin des Malwettbewerbes in der VS Emmersdorf, mit Naturpark-Mitarbeiter Helmut Derfler, Direktorin Heide Kerschbaumer und den Schülern Viktoria Fuchs, Elisa Cristexcu, Leonie Fuxsteiner.
- Foto: Bettina Kirchberger
- hochgeladen von Christian Rabl
BEZIRK MELK. Beim Wettbewerb zur Gestaltung des diesjährigen Etiketts für das Apfelsaftprojekt "Jauerlinger Saftladen" beteiligten sich auch einige Schulklassen aus dem Bezirk Melk. Schüler der Volksschulen Aggsbach Dorf, Emmersdorf, Raxendorf und Weiten reichten ihre Entwürfe ein, die dieses Jahr den "Huchen" zum Thema haben sollten.
Der Huchen ist in Gefahr
Diese als "Donaulachs" bekannte Fischart ist eine der gefährdetsten in ganz Europa und findet sich auch an der Pielach. Die hiesige Population hat die größte Bestandsdichte und die beste natürliche Reproduktion. Das Europaschutzgebiet Wachau-Jauerling ist der einzige Donauabschnitt Österreichs mit einer Huchenpopulation.
Bezirksschüler am Podest
Unter den 64 Zeichnungen wählte eine Jury letztlich jene der Spitzerin Iris Nothnagl aus. Am Stockerl landeten Viktoria Fuchs von der VS Emmersdorf und Julia Schrabauer von der VS Raxendorf. Die VS Weiten, letztes Jahr noch mit dem Siegerentwurf von Leni Wenk, belegte mit der Zeichnung von Ian Weigl heuer den vierten Rang. Die österreichische Fischereigesellschaft (ÖFG), die als Kooperationspartner fungierte, war durch Robert Kamleitner in der Jury vertreten und spendete Sachpreise.
Zur Sache
Jauerlinger Saftladen ist ein Projekt zur Sensibilisierung regionaler Produkte, traditioneller Landwirtschaft und dem Klimawandel. Im Zentrum steht die Produktion eines eigenen Apfelsaftes.



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