Fastenzeit
Katholischer Familienverband Melk lädt zur "Aktion plusminus"
Brauchen wir, was wir haben? Haben wir, was wir brauchen? Die Teilnehmer der "Aktion plusminus" des Katholischen Familienverbands werden aufgerufen, in den sechs Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostern komplett oder teilweise auf Alkohol, Süßigkeiten oder andere Konsumgüter oder Gewohnheiten zu verzichten.
BEZIRK. "Es besteht die Möglichkeit, gewohnte Verhaltensmuster aufzubrechen und für sich neue Sichtweisen zu entdecken, die Kontrolle über die eigenen Wünsche und Handlungen zu erproben sowie das eigene Durchhaltevermögen zu testen", so Bettina Furley vom Katholischen Familienverband.Zusätzlich zum Akt des persönlichen Verzichtes wird dazu eingeladen, auch einen Akt der Solidarität zu setzen und eventuell das durch den Konsumverzicht „Ersparte“ einem guten Zweck zukommen zu lassen - was ein tieferer Sinn des Fastens ist.Für die eigene Gesundheit ist es wichtig, immer wieder auf Distanz zu den eigenen Gewohnheiten zu gehen. Dadurch wird dem fließenden Übergang von Gewohnheitsverhalten zu Suchtverhalten vorgebeugt, und neue Entwicklungen werden möglich. Die Aktion plusminus gibt einen Impuls, diese Distanz für eine begrenzte Zeit zu erleben.
Der Katholische Familienverband lädt ein, …[bei diesem "Konsum-Bremstest" mitzumachen.]…manches im eigenen Leben probeweise zu verringern, anderes zu stärken und aus den dabei gesammelten Erfahrungen für die Zukunft zu lernen.
Der Katholische Familienverband bietet dazu auch viele Materialien als Starthilfe und damit das Durchhalten in der Fastenzeit nicht so schwer fällt, diese sind zu bestellen unter Tel. 02742 / 35 42 03, Mail: info-noe@familie.at oder auf www.aktionplusminus.net. Die Materialien sind besonders für Familien, Pfarren und Schulen geeignet.
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