Kirnberger sind Weltklasse
Die Freiwillige Feuerwehr Kirnberg holte bei den Weltmeisterschaften in Mulhouse in Frankreich Silber.
KIRNBERG. Die "Wettkampfgruppe Kirnberg 3" hat sich auf diese Weltmeisterschaft beinahe ein Jahr intensiv vorbereitet. Zwei- bis dreimal die Woche war ein Training angesetzt.
"Zwei Dinge waren vor allem entscheidend", erklärt Leopold Lienbacher, Bürgermeister und Feuerwehrkommandant, "einerseits das intensive Training, andererseits kennen sich die Feuerwehrmänner in und auswendig. Seit Jahrzehnten bilden sie ein Team."
Für den "klassischen Löschangriff" brauchten die Kameraden 33,33 Sekunden. "Der Weltrekord liegt derzeit bei 28,5 Sekunden", erzählt Lienbacher. Dieser wurde allerdings von Feuerwehrleuten aufgestellt, die wesentlich jünger sind und nicht in der Kategorie mit Alterspunkten antreten. "Die Spitze ist sehr eng beieinander", so der Kommandant.
Wie es sich gebührt, erhielten die Feuerwehrmänner einen weltmeisterlichen Empfang in der Gemeinde. Rund 250 Kirnberger feierten mit musikalischer Unterstützung der Musikkapelle Kirnberg ihre Feuerwehr.
Dass der Erfolg nicht von irgendwo kommt, zeigen die errungenen Platzierungen der vergangenen Jahre.
Seit 1976 holten die Kirnberger 42 Landespreise. Der letzte Landessieg war heuer in Leopoldsdorf. Auch bei Bundesbewerben konnte man zwei Mal den Sieg erringen.
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