Loosdorfer holen sich Arbeiterkammer-Schulpreis

Beim AKNÖ-Schulpreis für besondere Leistungen in der Politischen Bildung errang das Sonderpädagogische Zentrum Loosdorf den ersten Platz in der Kategorie Sekundarstufe I. AKNÖ-Präsident Hermann Haneder und Direktor Mag. Helmut Guth überreichten den glücklichen Gewinnern das Preisgeld in der Höhe von 1.500 Euro. Begeistert zeigt sich der AKNÖ-Präsident von den Schulprojekten: „Für die Schülerinnen und Schüler ging es heuer darum, kreative Ideen und Beiträge zu entwickeln, die von einem modernen Umgang mit Politischer Bildung im Unterricht zeugen. Mit dem AKNÖ-Schulpreis möchten wir die LehrerInnen und SchülerInnen in ihrem Engagement bestärken. Für uns ist es wichtig, dass die Siegerprojekte eine nachhaltige Wirkung im Schulleben entfalten und als Anregung für andere Schulen dienen, denn Politische Bildung ist in Zeiten wie diesen wichtiger denn je.“

Vor der Preisverleihung präsentierten die Schulen den Festgästen ihre Arbeiten und Projekte. Ausgezeichnet wurde das SPZ Loosdorf für sein kreatives Konzept, politische Themen in einem Rap-Song zu verarbeiten. Das inhaltlich äußerst spannende Projekt ist exakt auf die Zielgruppe abgestimmt und zeigt eine aufgeschlossene Auseinandersetzung mit Politischer Bildung.

AKNÖ Direktor Mag. Helmut Guth: „Der NÖ Arbeiterkammer ist Politische Bildung besonders wichtig. Aus diesem Grund nehmen wir auch gern Geld in die Hand und zeichnen mit Freude engagierte LehrerInnen und SchülerInnen aus. Insgesamt vergeben wir 6.000 Euro an Preisgeld. Das ist viel Geld, aber es ist es uns wert.“

Der AKNÖ-Schulpreis wurde heuer zum zweiten Mal verliehen. Mit dem Preis will die AKNÖ Schulen vor den Vorhang bitten und auszeichnen, die sich besonders engagieren - sei es mit innovativen Projekten oder besonderen Aktivitäten. Die AKNÖ zeigt damit, welche Maßnahmen und Anstrengungen Schulen unternehmen, um die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Entwicklung hin zu mündigen und politisch-interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu unterstützen.