Saisonende mit Rekordumsatz
Neue Kühlschläuche lassen die Melker "Eislauf-Kassa" klingeln
Am Faschingssamstag ging die bisher längste Eislaufsaison in Melk zu Ende – nach der Eisdisco wurden die Eismaschine abgedreht. Die Bilanz der ersten Saison am renovierten Eislaufplatz kann sich sehen lassen: Mit 33.500 Euro liegt der Umsatz um satte 28 Prozent über der letzten Eislaufsaison 2016/2017 am alten Platz mit 26.100 Euro Umsatz.
Dicke Eisschicht half bei Rekordergebnis
Möglich war die lange Saison bis zum ersten Märzwochenende vor allem durch die 20 Zentimeter hoch aufgebaute Eisschicht am Platz. Diese Schicht hat die bereits frühlingshaften Nachmittagstemperaturen der letzten Tage bis zuletzt überstanden. „Die Investition in die neuen Kühlschläuche am Eislaufplatz war richtig und wichtig“, ist Jürgen Eder als zuständiger Stadtrat überzeugt, „das haben uns vor allem die positiven Rückmeldungen der Besucher bestätigt.“
Schon jetzt hat Eder Pläne für die kommende Eislaufsaison. Die Eisdiscos sollen
weiter an den Samstagen für eine volle Eisfläche sorgen. Den Betrieb des Eislaufplatzes will er noch wirtschaftlicher gestalten. „Ich werde Sponsoren suchen, um den finanziellen Abgang noch geringer zu halten“, so Eder. Wie hoch das Minus der jetzt beendeten Saison ist, kann Eder derzeit noch nicht beziffern. Die Stromkosten liegen noch nicht vor. Außerdem liefern diese noch keine vergleichbaren Werte für die Zukunft: die Inbetriebnahme der neuen Anlage mit den Druckproben hat nämlich sehr viel Strom verbraucht. Bürgermeister Patrick Strobl bedankt sich am Ende der Saison bei allen Mitwirkenden für ihren Beitrag zum Erfolg: „Ich bin sehr dankbar über die Unterstützung der Vereine bei den Eisdiscos. Weiters bedanke ich mich bei den Mitarbeitern der Stadt und bei Stadtrat Jürgen Eder für den Einsatz.“
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