Stadt Melk
Neue Projekte für die Melker
Geförderte Projekte für die Stadtgemeinde Melk werden im Zuge der Stadterneuerung umgesetzt.
MELK. Gleich drei Zukunftsprojekte der Stadtgemeinde sollen im Zuge der NÖ Stadterneuerung XL, gefördert aus Mitteln der NÖ Dorf- und Stadterneuerung des Landes NÖ, umgesetzt werden.
Konkret geht es um die Teilplanung zum „Tor zur Altstadt“ sowie die Planungsprojekte der Umgestaltung der Babenbergerstraße Süd und „öffentlicher Spielplatz Fährhaus“ bei der Mole Melk. Bei all diesen Projekten ist der Landschaftsplaner Christian Winkler beteiligt und zeigt die Möglichkeiten der Gestaltung auf. Ein grünes Tor soll es in Zukunft für die historische Altstadt und das Stift Melk geben. Auf der Höhe Friedhof bzw. Bischöfliches Seminar ist ein Eingangsportal geplant. Ein Weingarten mit klimafitten Sträuchern und Gewächsen, Trockenmauerelemente, Bäume als Schattenspender sowie Sitzgelegenheiten zum Verweilen sollen angeschafft werden.
Babenbergerstraße
Ein weiteres Projekt der Stadterneuerung ist die Babenbergerstraße Süd. Hier steht vor allem eines im Vordergrund, die Straße grüner zu gestalten. Mit größeren Grüninseln, angereichert mit Bäumen und Sträuchern, wird die Straße für die Zukunft gerüstet und klimafit gemacht. Sie soll in zwei Teilabschnitten umgestaltet werden. „Das Problem in der Babenbergerstraße ist, dass die Bäume aktuell einen zu kleinen Wurzelraum haben. Jeder Baum braucht Wasser, Luft und ein gewisses Maß an Nährstoffen im Wurzelbereich. Dem wird im Zuge der Neugestaltung begegnet, da man dem Wurzelbereich, angelehnt an das Schwammstadt-Prinzip, eine entsprechende Basis für eine jahrzehntelange Entwicklung zum großen Schattenspender ermöglicht“, erklärt Landschaftsplaner Christian Winkler.
Spielplatz bei Mole
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit ist etwa beim Spielplatz bei der Mole Melk. Je nach Baufortschritt der Hauptgebäude soll 2025/26 mit der Umsetzung des Projektes begonnen werden. Dabei ist ein mehrstöckiger Spielplatz angedacht, der im Containerstil aufgebaut werden soll. „Ich freue mich, wenn die Projekte zur Umsetzung gelangen und wir einerseits mit den Maßnahmen in der Wiener Straße und in der Babenbergerstraße einen weiteren Schritt in Richtung klimafreundliche Stadt machen. Anderseits wird es in Zukunft für die Besucherinnen und Besucher der Mole Melk sowie für die Bevölkerung einen weiteren öffentlichen Spielbereich geben“, betont Bürgermeister Patrick Strobl.
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