Pflege- und Betreuungszentrum Melk: "Nach Neubau haben Nachbarn nun Ruhe"
Otto Huber, Norbert Haselsteiner, Martin Huber, Christiane Teschl-Hofmeister, Josef Schachinger, Klaudia Atzmüller und Georg Wilfinger.- hochgeladen von Daniel Butter
Das Zentrum Melk feierte die Eröffnung des neuen Gebäudes und zwei Jubiläen.
MELK. "Rückblickend war 2017 ein forderndes aber auch sehr erfolgreiches Jahr", erklärt Melks Pflege- und Betreuungszentrum-Direktor Josef Schachinger bei der offiziellen Eröffnung des neuen Zubaus. "Nicht nur dass wir mit einem positiven Budgetabschluss das Jahr beendeten, wir haben auch eine reibungslose Umsiedlung in den neuen Trakt hinter uns und wir dürfen insgesamt 48 neue Kollegen willkommen heißen", so Schachinger, der eine unterhaltsame Eröffnungsrede hielt.
Zwei "Heim-Jubiläen"
Doch die Eröffnung ist nicht das Einzige was bei diesen Feierlichkeiten zelebriert wurde. "Seit 50 Jahren bzw. 20 Jahren sind das Pflege- und Betreuungszentrum sowie das Hospiz schon Vorreiter in Niederösterreich was den Bereich Pflege betrifft", erklärt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in ihrer Rede. Pflegeleiterin Klaudia Atzmüller erklärt dies an drei Beispielen: "1974 wurden der erste Wachkomapatient aufgenommen, 1998 der erste Hospizpatient und 2002 der erste beatmete Bewohner in NÖ."
Ein Highlight der Veranstaltung war eine Reise durch 50 Jahre Pflege, vorgestellt vom "Ermi Opa", einer Kunstfigur einer Mitarbeiterin. "Man sieht bei euch, trotz der Umstände, dass die Arbeit mit Freude und Spaß angegangen wird. Das ist beeindruckend", sagt Teschl-Hofmeister.
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