X-Akten Bezirk Melk
Schaurig-schöne "Geisterzeit" am Melker Stiftsberg
X-Akten: Die zwei Heiligen, Koloman und Benedict, sollen noch in der Nähe von Stift Melk "herumspuken".
MELK. Mysteriöse Begegnungen gibt es schon seit der Mensch denken kann. Er versteht sie nur zumeist nicht. Solch einen Fall soll es auch rund um das Stift Melk gegeben haben. In Teil zwei der BEZIRKSBLÄTTER-Serie "Die geheimen X-Akten" geht es diese Woche um eine Begegnung mit dem "Geist des heiligen Koloman".
Die Gabe, Tote zu sehen
Eine pensionierte Melkerin war gerade am Weg ihre Enkelin abzuholen. Der Weg dorthin führte sie am Stiftsfelsen vorbei. Was dann passierte, ist unfassbar: Sie sieht die Geister der verstorbenen Heiligen Koloman und Benedict. Sie behauptet zudem mit der Gabe ausgestattet zu sein, dass sie tote Menschen sehen kann.
Buch über Spuk in NÖ
Dieser Geschichte nahm sich die Autorin Gabriele Hasmann aus Baden in ihrem Buch "Spuk in Niederösterreich" an. "Es gibt zwar keinen Beweis dafür, doch die Dame muss diese Begegnung wirklich gehabt haben. Mit einer gewissen Erfahrung weiß man, ob die Geschichte stimmt oder nicht", verrät die Autorin. Zudem erklärt die "Geisterjägerin", was es mit den Geistern im Allgemeinen auf sich hat. "Diese ,Menschen‘ sind Wesen, die den Wechsel in eine andere Welt noch nicht vollzogen haben. Es gibt verschiedene Arten von ihnen, glückliche aber auch unglückliche", erklärt die Autorin. "Man sollte, falls man einen sieht oder spürt, aber immer einen freundlichen Kontakt haben", rät Hasmann. Ob der heilige Koloman noch immer in der Bezirkshauptstadt "herumgeistert" oder nicht, das müssen Sie, liebe Leser, selbst bei einem Besuch herausfinden.
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