Sturm fegt mit 100 km/h über den Bezirk Melk
Rund 30 Einsätze mussten bis jetzt in den Bezirken Melk, Krems und St. Pölten von den Feuerwehren abgearbeitet werden. Besonders arbeitsintensiv gestalten sich die Tätigkeiten im Bezirk Melk
Über 100 Kilometer pro Stunde
Aufgrund der Sturmböen, die mit rund 100 km/h über den Bezirk fegen, werden immer wieder Bäume entwurzelt. In Melk wurde ein leerer Laubbaum umgerissen und stürzte auf den Zaun eines Einfamilienhauses. Der Koloß verfehlte das Haus nur um wenige Meter. Auf der Donaubrücke bei Pöchlarn wurde ein leerer Planen Anhänger eines Klein Lkw von einer Windböe erfasst und umgeworfen.
Weiters in Melk musste eine lose Blechverkleidung eines Rauchfanges eines Mehrparteienhauses entfernt werden. Hier kam ein Höhenretter zum Einsatz, welcher das Blechteil mittels Seiltechnik abmontierte und entfernte. Schwer getroffen hat es im Melker Wachaubad einen Gastrobetrieb. Durch die starken Böen wurde das komplette Flachdach gehoben. „Zur Sicherheit bleibt der Betrieb bis auf weiteres gesperrt“, so Einsatzleiter Thomas Reiter von der Freiwilligen Feuerwehr Melk Von den Helfern wurden Teile des Daches entfernt und der Rest soweit gesichert, dass keine Gefahr mehr besteht.
Wind stürmt bis in die Abendstunden
Laut Wetterdienst sollen die starken Sturmböen noch bis in den Abend hinein andauern. „Die Feuerwehren in den betroffenen Gebieten bleiben in Bereitschaft, um bei Einsätzen rasch handeln zu können!, so Reiter
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