Wanderweg "Lebensweg"
Südliches Waldviertel "erwacht zum Lebem"
WALDVIERTEL. 260 Kilometer, so lang ist der seit 2017 geschaffene Lebensweg im Südlichen Waldviertel. Auf 13 Etappen erlebt man wortwörtlich einen Streifzug durch alle Lebensphasen auf den Wanderwegen im Bezirk Melk, Zwettl und Krems.
Eine Region in Bewegung
„In der Region bewegt sich etwas. Die Leute aus den einzelnen Gemeinden leisten ihren Beitrag. Der Lebensweg ist genau das, was er sein soll – nachhaltig“, sagt Konrad Friedl, Obmann vom Verein "Lebensweg".
Wie Projektinitiator Dieter Juster berichtet, haben sich die Verantwortlichen ein hohes Ziel gesteckt: „Bis 2023 wollen wir bekannt sein als die Lebensweg-Region, das Alpbach in lebenskulturellen Dingen, was 10.000 Nächtigungen entlang des Lebensweges beweisen sollen.“ Aktuell wird auch an der zweiten Auflage des "TourenTAGEbuchs" gearbeitet.
Wanderkarte und Wanderpass
Ebenfalls am Programm steht ein erster Frühjahrsputz in allen Gemeinden, um den Weg wieder optimal instand zu setzen. Um für zukünftige Wanderungen bestens ausgestattet zu sein, wird gerade an einer Wanderkarte sowie an einem Wanderpass gearbeitet. „Die Wanderer können sich ihren Stempel an jeder Station abholen. Das steigert die Motivation“, erzählt Obmann-Stellvertreterin Veronika Schroll vom Verein Lebensweg. Damit verbunden soll auch eine Wandernadel entwickelt werden. „Das Thema Leben soll aber noch stärker spürbar werden“, kündigt sie an.
So wie auch im Vorjahr laden die Leaderregion Südliches Waldviertel-Nibelungengau sowie der Verein "Lebensweg" am Pfingstmontag zur Etappenwanderung – diesmal von Albrechtsberg nach Armschlag – ein. Die Herbstwanderung Anfang September soll wieder im Ysper- oder Weitental stattfinden.
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