Waldviertler Lederregion
Vernetzung mit anderen Regionen im Fokus
Waldviertler Lederregion fokussiert die Vernetzung mit anderen Regionen
WALDVIERTEL. Einer der wichtigsten Punkte der Leader-Regionen in Europa ist der gegenseitige Austausch. Die Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau nahm sich dies vor Kurzem wieder zu Herzen und fuhr mit einer 19-köpfigen Delegation nach Georgien, genauer gesagt in die Region Keda. Diese war letztes Jahr im Waldviertel zu Gast.
„Durch das Bottom-up-Prinzip in den Leader-Regionen wird die EU direkt bei den Bürgern spürbar. Die Leute haben die Möglichkeit, selbst Ideen einzubringen und Projekte zur Entwicklung ihres Lebensraumes zu gestalten. Diese Dynamik, die dadurch entfacht wurde, gilt es am Leben zu erhalten“, betonte Leaderregionsmanager Thomas Heindl beim Besuch in Keda. Bei ihrer Visite konnten sich Heindl und Co. davon überzeugen, wie schnell in Georgien gearbeitet wird. Nach nur einem Monat ab der Vorstellung trafen 307 Projektanträge im Regionsbüro ein.
28 Projekte werden aktuell in den 64 Dörfern umgesetzt, 300 Personen sind (ehrenamtliche) Mitglieder der regionalen Arbeitsgemeinschaft. „Mit viel Fleiß und großem Einsatz der handelnden Personen können durch die Fördermittel Projekte umgesetzt werden, die der Bevölkerung eine positive Entwicklung in die Zukunft aufzeigen“, meinte Leaderregionsobmann Dieter Holzer zum Abschluss der Exkursion.
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