"Wir sind mittlerweile die Service-Stelle für Melker"
MELK. "Als wir Sascha Schroll vor mehr als einem halben Jahr als unseren Ombudsmann vorgestellt haben, war die Resonanz an Bedürfnissen und Wünschen der Stadt so hoch, dass wir die Initiative #melkgemeinsamgestalten gründeten", erzählt der Melker SP-Stadtrat Jürgen Eder.
Halbzeitbilanz der Initiative
In einer Halbzeitbilanz zeigte die Sozialpartei, welche Maßnahmen nach ihren Interventionen bzw. Anträgen im Gemeinderat Gehör fanden.
"Ein Beispiel dafür ist, nachdem wir den Antrag wegen der Verkehrssicherheit in Pielach einbrachten, dass von der ÖVP sofort Nägel mit Köpfen gemacht und ein Sicherheitskonzept erstellt wurden, welches gerade realisiert wurde", so John Haas. Dies war aber nur ein "Tropfen auf den heißen Stein". Melks Rote wollen soviel Anliegen wie nur möglich bearbeiten. Der nächste große Brocken, der bereits im Jänner seinen Anfang fand, ist die Belebung der Innenstadt. An zwei Abenden wurden Lösungsvorschläge gesucht. Besonders das Thema "Belebung ungenutzter Geschäfte" war das Top-Thema der Bevölkerung.
"Hierbei muss man ein Lob an die neue Stadträtin Ute Reisinger (ÖVP) aussprechen, die mit den Mietern der leer stehenden Geschäfte in Kontakt steht, um Lösungen zu finden. Trotzdem sind es nicht, so wie die Regierungspartei propagiert, vier sondern mindestens zehn leere Geschäfte", betont Sascha Schroll und fügt damit einen kleinen Seitenhieb ein.
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