Hart, härter, Ötscher
Am 12. und 13. Juni findet die etwas andere Herausforderung statt: Der ESPA-Ultra-Ötscher-Marathon. Inmitten der Naturparks des Ötscherlandes beweisen Weltklasseläufer ihre heiße Sohle.
HOCHKAR/GÖSTLING. Ein Erlebnis der Sonderklasse bietet der ESPA-Ultra-Ötscher-Marathon, der heuer bereits in die 15. Runde geht. Der Wettbewerb zählt zu den weltweit schönsten und aufregensten Abenteuerläufen und ist ein Garant für Spannung und Action.
Harte internationale Konkurrenz
Neben dem jordanischen „Wüstenfuchs“ Salameh Al Aqra, der Zweiter beim Sahara-Marathon und sieben Mal Sieger am Ötscher wurde, gehen auch Eliteläufer aus Tschechien, Ungarn, Deutschland und einigen weiteren Nationen an den Start.
Zwei Tage volles Programm
Der ESPA-Ötscher-Ultra-Marathon ist Österreichs einziger Lauf, der in zwei Tagesetappen bestritten wird. Am ersten Tag startet der erste Lauf in Lackenhof über 50 Kilometer und 1.850 Höhenmeter durch die Ötschergräben, rund um den Ötscher und retour nach Lackenhof. Die Strecke beein-druckt durch zahlreiche idyllische Wasserfälle, Ötschergräben und unterschiedlich steile Aufwärts- und Bergabstrecken. Der erste Tag kann auch in einer Zweierstaffel gelaufen werden, der erste Läufer kann dabei beim gesamten ersten Tag und dem zweitägigen Ultralauf starten.
Der zweite Tag: Königsetappe
Der zweite Tag bietet nichts für schwache Nerven: In der Königsetappe geht der Lauf über den berühmt-berüchtigten Rauen Kamm des Ötschers, der es auf alle Fälle in sich hat und einige Kletterstellen beinhaltet. Schwindelfreiheit und volle Konzentration sind hier absolute Voraussetzungen.
Zwanzig Kilometer Hardcore
Die Distanz erstreckt sich über 20 Kilometer und 1.150 Höhenmeter. Auch bei Schlechtwetter ist für ein abenteuerliches Programm gesorgt: Eine spannende und abwechlsungsreiche Alternativroute in sicherem Gelände wird ebenfalls geboten.
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