Landesklinikum Melk
Johannes Tod ist neuer Pflegedirektor im Landesklinikum Melk
Mit Innovationsgeist und Weitblick für die Zukunft der Gesundheitsversorgung: Johannes Tod, ist der neue Pflegedirektor im Landesklinikum Melk.
MELK. Mit 01.Juni 2023 trat DGKP Johannes Tod seinen Dienst im Landesklinikum Melk als neuer Pflegedirektor und Nachfolger von DGKP Doris Roislehner an. Mit der Besetzung im Juni 2023 übernimmt Johannes Tod ein motiviertes und engagiertes Team an Fachkräften in der Pflege. Landesrat Schleritzko besuchte das Landesklinikum und gratulierte Johannes Tod zur Bestellung als Pflegedirektor:
„Es ist für uns eine Bereicherung jemanden aus der Region als neuen Pflegedirektor und damit als Mitglied der kollegialen Führung hier in Melk begrüßen zu dürfen“,
so Landrat Ludwig Schleritzko.
Ausgleich in der Natur
Johannes Tod wuchs gemeinsam mit drei älteren Schwestern in Randegg auf. Der landwirtschaftliche Betrieb der Eltern, den mit großem Einsatz seine Mutter führte, prägte vor allem die Kindheit. Der Vater war in der Holzschlägerung- und Bringung tätig. “
Die Verbundenheit zur Natur begleitet mich bereits seit früher Kindheit und auch heute noch finde ich meinen Ausgleich in der Natur“,
erzählt der Pflegedirektor. Der Wunsch Krankenpfleger zu werden war früh vorhanden und festigte sich aufgrund der vielen persönlichen Begegnungen mit Patientinnen und Patienten während des Zivildienstes. Diesen sowie die Gesundheits- und Krankenpflegeschule absolvierte Johannes Tod in Scheibbs. Den Beginn seiner Berufslaufbahn stellte das Privatkrankenhaus Rudolfinerhaus dar.
„Evidence based Nursing“
Der Schwerpunkt der pflegerischen Tätigkeit lag dort in der Versorgung von orthopädischen Patientinnen und Patienten. Die Arbeit in der Stabstelle Pflegeentwicklung und auch im hausinternen Qualitätsmanagement förderten den jungen Gesundheits- und Krankenpfleger. Durch das zukunftsorientierte pflegewissenschaftliche Arbeiten von Johannes Tod in Form von „Evidence based Nursing“ wurde sein Wissen laufend vertieft. Das berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudium in den Fächern Pflegewissenschaften und Pflegemanagement führten zur Anstellung als Pflegeauditor bei der Volkshilfe Niederösterreich. Dabei lag seine Kerntätigkeit im Controlling von Gesundheitsdienstleistungen, von bis zu sechs Berufsgruppen im Rahmen der extramuralen Pflege in ganz Niederösterreich. Dieses Aufgabengebiet stellte für den Pflegeexperten eine besonders interessante Herausforderung dar.
Entwicklung und Umsetzung
Das Bemühen um die Einhaltung des Pflegeprozesses in allen möglichen Ausprägungen in einer großen Organisation war für ihn sehr spannend. Die Entwicklung und Umsetzung einer neuen digitalen Pflegedokumentation in der Hauskrankenpflege war eines seiner größten Projekte als Pflegeauditor bei der Volkshilfe NÖ, bei der er vor dem Dienstantritt als Pflegedirektor im LK Melk über zwei Jahre als Pflegedienstleiter tätig war. Kraft für die Aufgaben im Landesklinikum Melk schöpft der neue Pflegedirektor bei seiner Familie, beim Handwerken, sowie bei Bergtouren in der Natur.
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