Junger Bischofstettner ist mit dem Fleisch vertraut
BISCHOFSTETTEN. Beim erster Lehrlingswettbewerb für niederösterreichische Fleischverkäufer in Hollabrunn landete der Bischofstettner Patrick Grießler auf dem starken zweiten Platz. "Beim Bewerb geht es um die Genauigkeit beim Plattenlegen, außerdem muss man nach Größe und Gewicht Schnitzelschneiden", erzählt Grießler, der im Moment sowohl als Fleischhauer (Sparzentrale Spratzern) als auch als Fleischverkäufer (Interspar St. Pölten) ausgebildet wird.
Grießler hat alle Optionen
Insgesamt neu Teilnhemer stellen sich der Jury und einzig Christoph Luger aus Hofstetten war noch besser als der Bischofstettner Grießler, der noch nicht genau weiß, ob er sich am Ende seiner Lehrzeit für den Beruf des Fleischhauers oder -verkäufers entscheiden soll. "Es ist beides interessant und ich hoffe, dass ich es mir im Sommer dann aussuchen kann."
Übungstage in der Sparzentrale
Die nötige Übung für den Wettbewerb holte sich Grießler teilweise durch seine tägliche Tätigkeit: "Das Zerteilen eines ausgelösten Schweinsschlögels oder das fachgerechte Schneiden von Schnitzeln mache ich eigentlich regelmäßig." Anders aber die Lage beim Plattenlegen, einer Tätigkeit, die im Normalfall nur in Feiertagsnähe gefragt ist. "Wir haben fünf Tage lang in der Sparzentrale das Plattenlegen geübt und uns Idee geholt", so Grießler.
Zur Sache
Die besten Drei Fleischverkäufer des Landes: Christoph Luger (Spar Hofstetten), Patrick Grießler (Spar St. Pölten), Margit Wimmer (Ellegast, St. Peter in der Au); Die vierköpfige Jury bestand aus den Fleischermeistern Doris Steiner-Bernscherer, Jakob Ellinger, Reinhard Zimola und Thomas Bergmann.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.