Arbeitsmarkt im Bezirk Melk
Schwarz und Rot mit Joboffensive gegen Arbeitslosigkeit

Landtagsabgeordneter Karl Moser, Landesrat Martin Eichtinger, Zweiter Landtagspräsident Gerhard Karner | Foto: VPNÖ
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Mit Weiterbildung und neuen Jobs soll die Arbeitslosigkeit im Bezirk Melk bekämpft werden.

BEZIRK. Zwei Farben, ein großes Anliegen. Sowohl die SPÖ Bezirk Melk als auch die ÖVP Bezirk Melk wollen gegen die durch die Pandemie verursachte hohe Arbeitslosigkeit vorgehen. Beide gehen mit unterschiedlichen Ideen an die Sache ran.

63 Millionen Euro für Jobs

„In unserem Bezirk liegt das Plus an Arbeitssuchenden im Vergleich zum Vorjahr bei 9,8 Prozent und damit sogar noch deutlich unter dem NÖ-Schnitt. Eine Zunahme, die schmerzt. Im gleichen Atemzug muss aber auch betont werden: Es könnte noch viel schlimmer sein", so Karl Moser von der Volkspartei. So unterstützt das Land mit den Sozialpartnern mit einem 63 Millionen Euro schwerem Paket die Qualifizierungs- und Weiterbildungsoffensive, um so für einen "schnellen Start" nach der Pandemie zu sorgen. „Ob große Pakete wie die Qualifizierungsoffensive oder kleinere Projekte in den Regionen: Sie alle sind wichtige Maßnahmen für den Arbeitsmarkt. In allen Regionen gibt es Angebote, die vom Land unterstützt werden. Im Bezirk Melk ist das die überbetriebliche Lehrwerkstätte Transjob", so Gerhard Karner.

SP fordert "Jobaktion 40.000"

Die SPÖ, rund um Günther Sidl und Alois Schroll, will mit einer anderen Aktion speziell beim Thema Langzeitarbeitslosigkeit ansetzen. "Rund 457 Menschen suchen im Bezirk Melk derzeit schon länger als zwölf Monate einen Job", erklärt Günter Sidl. Mit der "Jobaktion 40.000" soll dem entgegengewirkt werden. Österreichweit und besonders im Gemeindebereich sollen 40.000 Arbeitsplätze an Langzeitarbeitslose vergeben werden. „Das heißt auch Kaufkraftstärkung, was wiederum den Konsum und die Wirtschaft ankurbelt“, erklärt Alois Schroll.

Landtagsabgeordneter Karl Moser, Landesrat Martin Eichtinger, Zweiter Landtagspräsident Gerhard Karner | Foto: VPNÖ
Günther Sidl und Alois Schroll | Foto: Werner Jäger/Archiv

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