Ferienhefte für die Flüchtlingskinder aus Melk
MELK. Von allen Schülern in der Volksschule Melk verbindet vor allem 29 Kinder eine große Gemeinsamkeit: Deutsch ist nicht ihre Muttersprache. Aufgewachsen sind sie unter anderem in Afghanistan, Syrien oder dem Irak. Die meisten von ihnen sind mit der Flüchtlingswelle 2015 nach Melk gekommen und werden seither hier unterrichtet. Laut österreichischem Schulgesetz werden diese Kinder ab dem kommenden Schuljahr so wie österreichische Kinder in allen Unterrichtsfächern benotet.
In Lernstunden für Deutsch, Mathematik und Englisch werden die in der Volksschule und Neuen Mittelschule unterrichteten Flüchtlingskinder in den Sommerferien auf diese große Herausforderung vorbereitet. Organisiert werden diese Lernstunden vom Verein „Begegnung heute in Melk“. Der Verein kümmert sich auch um die für die Lernstunden notwendigen Ferienhefte. Finanzielle Unterstützung für den Kauf dieser Hefte kam nun von Gebietsleiter Alfred Rudolf von der Allianz- Versicherung.
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