Kilbs Bertl ist da, aber irgendwie doch nicht
Lange hat es gedauert, bis sich ein Storchenpaar über dem Gasthaus Birgl eingefunden hat.
KILB. "Wenn man es all die Jahre gewohnt ist ein Storchenpaar in der Gemeinde zu haben, wäre es schade gewesen, wenn sie nicht mehr gekommen wären", sagt Kilbs Bürgermeister Manfred Roitner. Umso freudiger ist es, dass Bertl endlich den Weg nach Kilb gefunden hat.
"Falscher" Bertl
Doch halt! Etwas ist anders. "Es ist ein junges Storchenpärchen. Was mit unserem Bertl passiert ist, weiß leider keiner", erklärt "Ziehmutter" Hedwig Birgl vom gleichnamigen Wirtshaus und "Schornsteinvermieterin" der Störche. Dabei war sogar zwischenzeitlich ein Streit um den Platz ausgebrochen: "Fünf bis sechs Störche stritten sich um das Nest. Bertl junior hat aber das Rennen gemacht", so Hedwig Birgl. Nachdem nun der Storch seit knapp 20 Jahren im Ort ist, sollte ihm doch schön langsam ein Denkmal gesetzt werden, wie etwa ihn ins Wappen einzubinden? "Na ja, warum nicht", lacht "Vermieterin" Birgl.
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