Bonbon-Pavillon im Kreisverkehr

- hochgeladen von Ilse Reitner
Ein Projekt der Kunst im öffentlichen Raum
MISTELBACH. Nach einem Stück Autobahn (Paasdorf) und einem alten Autobus (Staatz) wurde nun der Bonbon-Pavillon eröffnet.
Kulturamtsleiterin Helga Ruso-Pavelka hatte die Idee, anlässlich der Landesausstellung ein Kunstobjekt in Mistelbach zu errichten. Die Bonbon – Hütte in der Mitte des Kreisverkehrs bei der M-City ist ein Projekt der „Kunst im öffentlichen Raum“ und soll als eine Art Denkmal an früher erinnern. „Wir haben versucht im Rahmen der Landesausstellung ein passendes Ausdrucksmittel zu finden, um mit einer nostalgischen Architektur – als harten Kontrast zur MCity - auf den Wandel der Zeit aufmerksam zu machen“, erklärten die drei verantwortlichen Künstler Christoph Steinbrener (Bildhauer), Rainer Dempf (Fotogtaf) und Martin Huber (Architekt). Kulturpublizist und Architekturtheoretiker Jan Tabor – er kam mit einem Einkaufswagerl voll Bonbos – informierte auf unterhaltsame Weise das aus Wien mit der NÖ Kultur-Leiterin Katharina Blaas - mit einem Bus angereiste kulturinteressierte Publikum (aus Mistelbach kam nur Bgm. Alfred Pohl mit Stadt- und GemeinderätInnen) über die Herkunft des Wortes Bonbon. „Ein sensationelles Jahr für das Weinviertel. Bereits 15000 Besucher kamen zur Landesausstellung“, freute sich Landesrat Wilfing.
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