Der neue Wein heißt „Burgamasta“
Weintaufe in der Weinstadt und Sekthochburg Poysdorf
Taufpate: „Poysdorf trägt Wein in die Welt hinaus“
„Das ist kein römisch katholischer Name, aber in Poysdorf kann alles Mögliche passieren“, schmunzelte Pater Josif, als er den Jungwein – einen typischen grünen Veltliner des Weingutes Lorenz und Karin Strobl, vorgestellt von Junior Roman Strobl – auf den Namen „Burgamasta“ 'taufte'. Dann wandte er sich an den Taufpaten mit den Worten. „Versprechen Sie, den Wein zu loben und zu schätzen, Zeit Ihres Lebens?“ Und der Pate NR Hermann Schultes nickte „ich verspreche es.“ „Was ist das für ein Leben, wenn man keinen Wein hat“, zitierte Pater Josif aus der Bibel.
26 Schülerinnen der Landwirtschaftlichen Fachschule in Poysdorf schenkten den 250 Gästen im Kolpingsaal, unter ihnen LA Manfred Schulz, Veltlinerland-Weinkönigin Sarah I. mit zahlreichen Prinzessinnen, Prokonsul der Europäischen Weinritterschaft Georg Lackinger, Kabelwerkchef Karl Fröschl, Bgm. Thomas Griesl („wir sind gerade in den Ritterorden aufgenommen worden“), Vizebgm. Herbert Bauer, Bauernkammer Obmann Hermann Stich wie auch seinem Vorgänger Johann Fally, Kultur- und Tourismusstadträtin Gudrun Tindl-Habitzl, dem Bezirks-, sowie dem Poysdorfer Weinbauverein-Obmann Gerhard Walek bzw. Johann Ebinger (Organisator der Feier), eine Kostprobe des Taufweines ein. Zum 4-gängigen Festmenü und im Anschluss an die Feier konnten zahlreiche Weine von verschiedenen Winzern verkostet werden.
nachgeschenkt
„Der Wein erfreut des Menschen Herz“
„Frohsinn, Wonne und Lust bringt Wein, zur rechten Zeit und genügsam getrunken“, diese und mehr Zitate stammen alle aus der Bibel. „Wir feiern hier Gemeinschaft“ wie es Pater Josif so treffend ausdrückte. Denn die Weintaufen allerorts gewinnen an Beliebtheit. Verbunden mit gutem Essen ist es sehr spannend den neuen Wein zu verkosten. Es gibt ja angeblich keine schlechten Jahrgänge, jedoch waren die Winzer bei diesen Wetterkapriolen sehr gefordert in dem schwierigen Jahr mit Ertragseinbußen bis zu 50 Prozent etwas Gutes zu machen.
Die ersten Proben waren vielversprechend!
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