Gesundheits- und Krankenpflege Mistelbach
30 neue professionelle Pflegekräfte
MISTELBACH. Pandemie bedingt feierten die 30 AbsolventInnen der der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Mistelbach anstatt mit vielen Festgästen, Verwandten und FreundInnen ihren Abschluss nur im kleinsten Kreis.
13 diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger und sieben Pflegefachassistenten freuten sich über ihr Diplom, sowie zehn PflegeassistentInnen über ihren gelungenen Abschluss in der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Mistelbach. Trotz der Umstände ließ es sich Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner nicht nehmen den stolzen Absolventinnen und Absolventen, wenn auch nur mittels Videobotschaft, zu gratulieren. Auch der Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur Konrad Kogler zollte auf gleiche Weise Anerkennung für den Abschluss in diesen schwierigen Zeiten.
Die feierliche Übergabe der insgesamt 30 Dekrete fand mit den Ehrengästen dem Ärztlichen Direktor Christian Cebulla und dem Pflegedirektor Christian Pleil im Festsaal des Landesklinikums statt.
Drei Jahre Schulbank
Insgesamt drei Jahre dauerte die Diplom-Ausbildung, zwei Jahre die Ausbildung zur Pflegefachassistenz und ein Jahr die Ausbildung zur Pflegeassistenz, in der den Schülerinnen und Schülern umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege vermittelt wurde.
Trotz der aufgrund der Pandemie erschwerten Ausbildungsbedingungen konnten nun die vielen Absolventinnen und Absolventen die Worte der Abschlussrede von Wilhelm Railender, Direktor der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege vernehmen. Darin wurde Ihnen die Möglichkeit, die Zukunft mitprägen zu können, nahegelegt. Neues, Unbekanntes werde auf sie zukommen. Es soll immer wieder gewagt werden, Neues zu erkunden! Dazu führte Railender an: „Denn nur das, was du zu sein glaubst, hat Angst vor Veränderung. Das was du bist ist Veränderung! Das Leben wird nur dann reich und erfüllend, wenn Entwicklungen zugelassen werden damit Zukunft gestaltet wird.“
Wilhelm Railender, bedankte sich zudem bei allen, die am Gelingen der Ausbildung beteiligt waren, dem Schulteam, den Vortragenden, allen Bediensteten auf den Praktikumsstellen, den Verantwortlichen der Kollegialen Führung, der Geschäftsführung der Gesundheitsregion Weinviertel, der NÖ Landesgesundheitsagentur sowie bei den zuständigen Politikern des Landes NÖ.
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