„Das Hohle Ei“ – Ausstellung von Ewald Trischak im MZM
Am Mittwoch, dem 18. Juni 2014, wurde die Ausstellung der StadtGemeinde Mistelbach in der M-Zone des Museumszentrum Mistelbach durch Bgm. Dr. Alfred Pohl eröffnet.
„Das Hohle Ei“ heißt die Ausstellung von Ewald Trischak aus Siebenhirten. Die volle Schönheit seiner Kunstwerke, sind noch bis zum 18. Juli 2014 im 160 m² großen Ausstellungssaal in der M-Zone des Museumszentrums Mistelbach zu bewundern.
Das Hauptthema der Ausstellung umfasst sechs mittelgroße Skulpturen, die in den „Yin/Yang-“ und den „Möbius-Weg“ geteilt sind. In der Nebengruppe stehen Skulpturen aus den Kategorien „Baumfrauen“, „Kopfstudien“ und „Abstrakte“. Die Ausstellung besteht aus insgesamt 27 Objekten, bei der sowohl bekannte als auch neue Schnitzwerke zu sehen sind.
Akustisch wurde die Vernissage von Alfred Garcia - er gilt als einer der besten Gitarristen der österreichischen Musikszene - begleitet. „Die Ausstellung von Ewald Trischak verspricht mit einem tiefgründigem wissenschaftlichen Thema eine Vernissage mit Kunstqualität auf höchstem Niveau“, freut sich Bürgermeister Dr. Alfred Pohl.
Ausstellungsdauer:
Donnerstag, 19. Juni bis Freitag bis 18. Juli 2014 (Finissage um 18.00 Uhr)
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: von 10.00 bis 18.00 Uhr
Nähere Informationen:
Ewald Trischak
Mühlweg 18
2130 Siebenhirten
Tel.: 0699/11775267
Internet: www.ewald-trischak.at
Zum Künstler:
Ewald Trischak wurde 1957 geboren und ist von Beruf Baumpfleger. Über sein künstlerisches Schaffen schreibt er selbst:
„Meine ersten Holzarbeiten waren Studien auf dem Gebiet der Metaphysik – ähnlich der bekannten Arbeiten von Escher – nur das Escher zweidimensional flächig auf Papier und ich dreidimensional/körperhaft in Skulpturen arbeite. Bei meinen Studien über die Möbius Schleife habe ich „Das Hohle Ei“ gefunden. Es folgten menschliche Kopf- und Körperstudien, die Kategorie „Baumfrauen“. Dabei bin ich übergangslos von der Wissenschaft in die Kunst geschlittert. Und letztlich hat sich während meiner künstlerischen Weiterentwicklung die Kategorie „Die Abstrakten“ entwickelt.“
Die Holzskulpturen, die in der Ausstellung unter dem Titel „Das Hohle Ei“ in der M-Zone zu sehen sind, stehen als Modelle für die möglicherweise verknüpften Topologien paralleler Universen. „Manchmal denke ich, dass ein Huhn, das einer anderen Welt entstammte, versehentlich ein Ei, „Das Hohle Ei“, in unsere Welt gelegt hat“, so der Künstler.
Alle Fotos: Trischak
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