Vom Plan zur Durchführung
Endlich Baubeginn des Wohnheimes in Laa/Thaya
LAA/THAYA. Groß war die Freude beim Spatenstich des neuen Wohnhauses für Menschen mit besonderen Bedürfnissen in der Staatsbahnstraße 7-9 in Laa an der Thaya. Die Unterzeichnung der letzten Verträge war soeben erfolgt.
Die Abrissarbeiten sind geschehen, nun können die Baggerarbeiten beginnen.
Auf dem Baustellengelände fanden sich unter anderen ein: LAbg. Manfred Schulz, StR Helga Nadler, StR Christian Nikodym, Caritasdirektor Klaus Schwertner, der Leiter der Caritas Region Weinviertel, Thomas Krottendorfer, und die Bauprojektmanagerin der Caritas Julia Matuschek. Neben Sarah Weber, die zukünftig das Caritas Wohnhaus leiten wird, war auch Florian Stangl, der pädagogische Leiter der Caritas-Häuser in Laa gekommen. Der Verein BBA-Laa, der mehr als 240 000 Euro zum Bau beisteuern konnte, sandte Michaela Lehr als Vertretung von Christl Scheithauer zum Spatenstich für das Wohnheim Laa. Für die Bauarbeiten fanden sich Bautechniker Michael Dangl von der Baugesellschaft Reissmüller, und Wilfried Lechner von der Wienerberger Österreich GmbH ein.
Architekt Litschauer erläuterte seine Herangehensweise bei der Planung. Auf die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner muss in ganz besonderer Weise eingegangen werden. So steht jedem Bewohner eine 18m2 große, eigene Wohneinheit zur Verfügung, für gemeinsame Unternehmungen gibt es einen großen Gemeinschaftsraum, in dem auch gefrühstückt und zu Abend gegessen wird. Rückzugsbereiche sind genauso vorgesehen wie unterschiedlich gestaltete Buchten im Gangbereich, um sich leichter orientieren zu können und zur persönlichen Gestaltung der Eingangsbereiche.
In vierzehn Monaten soll der Bau bezugsfertig sein. Einige der zukünftigen Bewohner können es schon gar nicht mehr erwarten.
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