Fesch geschürzt ist halb gewonnen
- Die Kreuzstetter Bäuerinnen trugen in der Gruppenwertung den Sieg nach Hause. Ihre Schürzen nahmen Bezug auf die verpflichtende Allergen-Kennzeichnung auf Lebensmitteln und Speisekarten.
- hochgeladen von Gabriele Dienstl
Zum 10. Mal fand der fröhliche Schürzenball in Gaweinstal statt und die Bäuerinnen stellten sich der Wahl zur kreativsten Schürze.
Unzählige gehäkelte, bunte Kinderwägen zierten die Schürze der Gewinnerin bei der Wahl zum außergewöhnlichsten Exemplar, Margareta Brunner aus Gaweinstal. Bezirksbäuerin Eva Weigl gratulierte herzlich und freute sich auch mit allen anderen prämierten Schürzenträgerinnnen in der Gruppenwertung.
Weigl organisierte mit ihrem 11köpfigen routinierten Team diesen Jubiläumsball. "Ich schätze das Zusammengehörigkeitsgefühl mit den Frauen, den Austausch untereinander und das gemeinsame Werken bei den vielen Seminaren. Dafür bin ich gerne bereit, organisatorisch bei diversen Veranstaltungen mitzuwirken, " so die Bezirksbäuerin.
Der Schürzenball liegt Weigl besonders am Herzen. "Mein Mann tanzt nicht gern, anderen Frauen geht es ähnlich oder sie sind verwitwet. Zu diesem Ball sind nur Frauen geladen, und hier können wir das Tanzbein bis tief in die Nacht schwingen," schmunzelt die Organisatorin.
Weigl möchte auch die Jungbäuerinnen motivieren, an der Gemeinschaft "Die Bäuerinnen" teilzunehmen und davon zu profitieren. "Aber die jungen Frauen gehen oft arbeiten, und die Söhne übernehmen den Hof. Wenn die Bauerntöchter doch in einen Hof einheiraten, haben sie in vielen Fällen schon einen Beruf, dazu kommt dann der Haushalt und später die Kinder, sodass sie manchmal für die eigentlichen bäuerlichen Aufgaben nicht mehr zur Verfügung stehen können oder wollen," so Weigl. Aber die Bezirksbäuerin freut sich, dass doch viele junge Teilnehmerinnen bei Koch- oder Backkursen mitmachen.
Beim Tag der Bäuerin am 28. Februar in Mistelbach ist wieder Gelegenheit zum Kennenlernen und Informieren: Einladung zum Tag der Bäuerin
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