Sportliches Poysdorf

Generationenpark in Poysdorf eröffnet

Jetzt gibt es keine Ausreden mehr: Poysdorfs generationsübergreifender Fitness-Park ist fertig.

POYSDORF. Die große Feier musste heuer leider ausfallen, nichts desto trotz ist die Freude über den lange planten Generationenpark Prinz Eugen in Poysdorf riesengroß.
Unter Mithilfe der „Visionsgruppe Poysdorf“ und dem Workshop „Familienfreundliche Gemeinde“ entstand dieser gelungene Fitness- und Bewegungspark für Jung und Alt. Schon in der Ausarbeitung haben politische Vertreter der Gemeinde mit den Schulen, Seniorengruppen und Vereinen an einem Strang gezogen und somit gute Arbeit für ein Miteinander geleistet. „Es freut mich sehr, dass dieser Platz der Begegnung und Bewegung äußerst gut angenommen wird und besonders Kinder und Familien hier viel Spaß und Freude haben,“ betonte der Bürgermeister.

Die Planung startete im Sommer 2019. Nach erfolgter Förderzusage konnten die Bestellungen durchgeführt werden und im Frühjahr 2020 wurde mit den Bauarbeiten gestartet.
Die Aufträge für die Geräte ergingen an die Firma Free-Gym und die Firma Agropac. Neben Balance- und Trainingsgeräten findet man auch eine große Kletterwand, Trampoline und eine Boccia-Bahn. Besonderer Wert wurde auch auf die Barrierefreiheit gelegt. Ein Ö-Klo, eine Naschhecke, Fahrradabstellplätze, ein Trinkbrunnen und Sitzgelegenheiten wurden ebenfalls geschaffen. Viele örtliche Firmen konnten eingebunden werden. Der Bauhof der Stadtgemeinde hat einen Großteil der Geräte montiert und auch bei der Gestaltung des Eingangsbereiches mit einem Hochbeet und dem Eingangsportal großartige Arbeit geleistet.

Bei einem Besichtigungstermin überzeugte sich Landtagspräsident Karl Wilfing selbst vom neu entstandenen Projekt und probierte gleich mehrere Stationen höchstpersönlich aus. „In unserer Gesellschaft ist das Miteinander entscheidend. Die Generationen können immens voneinander profitieren. Mit dem Generationenspielplatz wurde ein Ort geschaffen, an dem Jung und Alt zusammenkommen, voneinander lernen und sich ergänzen können. Ein herrliches Projekt, das dankenswerterweise durch die Leader Region Weinviertel Ost gefördert wurde.“