Gnadendorf tauscht fossil gegen e-mobil

- Manfred Hollaus, Vbgm. Alois Lehner, LAbg. Bgm. Ing. Manfred Schulz, Bgm. Karin Gepperth, Alfred Reyl, Amtsleiter Josef Madner, Gemeinderat Reinhard Pressl, Vbgm. Rudolf Pfennigbauer, Herbert Böck, Mag. Peter Haftner (Energie- und Umweltagentur NÖ).
- Foto: W. Fiausch, eNu
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Gemeinde Gnadendorf testete 2 Tage lang ein e-Auto der Gemeinde Stronsdorf
Der e-Mobilität gehört die Zukunft: energieeffizient, leise und klimafreundlich. Die Gemeinde Gnadendorf testete im Rahmen der Test-Aktion „tausche fossil gegen e-mobil“ der Energie- und Umweltagentur NÖ zwei Tage ein e-Auto aus dem Fuhrpark der Gemeinde Stronsdorf.
Das Ziel der Landes-Initiative „e-mobil in Niederösterreich“ ist, dass bis 2020 50.000 Fahrzeuge elektrisch unterwegs sind. Der Kurs stimmt: in den vergangenen zwei Jahren hat sich die Anzahl der e-Autos auf Niederösterreichs Straßen verdreifacht. „Das Land Niederösterreich bietet durch attraktive Förderungen und dank einer rasch wachsenden Ladeinfrastruktur sehr gute Voraussetzungen für die Elektromobilität. Mit den Gemeinden haben wir starke Partnerinnen an unserer Seite“, so Landtagsabgeordneter Bgm. Manfred Schulz.
95 Prozent der Alltagswege sind kürzer als 100 Kilometer und gerade in Gemeinden sind viele kurze Wegstrecken zurückzulegen. „Über 20 Gemeinden haben bereits e-Autos in ihrem Fuhrpark. Die Aktion „tausche fossil gegen e-mobil“ zielt darauf ab, dass Gemeinden gegenseitig von ihren Erfahrungen profitieren“, so Peter Haftner, Energie- und Umweltagentur NÖ.
Gemeinde Gnadendorf testete E Renault Kangoo
Die Gemeinde Stronsdorf hat im März 2015 einen E Renault Kangoo für den gemeindeeigenen Fuhrpark angeschafft und stellte diesen nun der Gemeinde Gnadendorf 2 Tage kostenlos zum Testen zur Verfügung. „Nach anfänglicher Skepsis sind unsere Mitarbeiter des Bauhofs nun von der e-Mobilität restlos überzeugt. Diese Erfahrung geben wir gerne an interessierte Gemeinden weiter“, so Stronsdorf‘s Bürgermeisterin, Karin Gepperth.
„Elektroautos zeichnen sich durch den leisen und klimafreundlichen Betrieb aus. Als Gemeinde tragen wir Verantwortung und wollen unserer Vorbildwirkung für unsere Bürgerinnen und Bürger gerecht werden. Die zweitägige Testphase hat mich überzeugt, dass e-Autos mehr als nur eine Alternative sind“, so LAbg. Bgm. Manfred Schulz.
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