Dankeschön-Tag

Karl Wilfing bedankt sich bei Mistelbacher Contact-Tracer-Team

BEZIRK MISTELBACH. Anlässlich des Internationalen Dankeschön-Tages bedankt sich Landtagspräsident Karl Wilfing beim Kern-Team des Contact-Tracings – stellvertretend für den gesamten Einsatzstab – auf der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach.

Knapp zehn lange und aufwändige Monate liegen hinter dem Team der Contact-Tracern der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach. Doch rein mit den Contact-Tracern, also der Kontaktnachverfolgung am Telefon ist es nicht getan. Insgesamt knapp über 100 Personen wirken beim Contact-Tracing der BH Mistelbach als für den Verwaltungsbezirk zuständige Gesundheitsbehörde mit: Darunter befinden sich Juristen, Amtsärzte, Gesundheits-Sachbearbeiter, IT-Koordinatoren, Epidemieärzte, weitere Bedienstete der Bezirksverwaltungsbehörde sowie über zehn Zusatzkräfte, die zusätzlich nach dem Epidemiegesetz bestellt wurden und zwei Bundesheersoldaten.

Landtagspräsident Karl Wilfing weiß um ihre Bedeutung: „Mit dieser noch nie da gewesenen Pandemie ist im letzten Jahr wahrlich eine verantwortungsvolle Aufgabe auf die BH Mistelbach zugekommen. Ich bin stolz und dankbar, dass sich die im Bezirk Mistelbach lebenden Menschen und Familien auf die Arbeit der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen konnten. Ein herzliches DANKE für den Einsatz und das Engagement. Mit diesem frühen Frühlingsgruß möchte ich mich – am Internationalen Dankeschön-Tag – bei Bezirkshauptfrau Gerlinde Draxler und beim Kernteam, stellvertretend für das gesamte Team, herzlich für die Mühe, Konsequenz und die gelebte Verantwortung bedanken.“

Bezirkshauptfrau Gerlinde Draxler: „Unsere Mitarbeiter und alle zusätzlichen Kräfte sind sehr engagiert und zeigen größten Einsatz, um dieser wichtigen Aufgabe der Gesundheitsbehörde gerecht zu werden und ihren Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten. Und dies natürlich alles zusätzlich zu den sonstigen behördlichen Aufgaben.
Daher nutze auch ich einmal mehr die Gelegenheit, meinen gesamten Team DANKE zu sagen. Und dies war tatsächlich eine großartige Teamarbeit. Es wurde gegenseitig geschult, unterstützt, die Abläufe wurden laufend optimiert, etcetera. Gratulation zu dieser Leistung.“

Rund um gut organisiert

Letztlich ist es vor allem mittlerweile schon die lange Dauer des Einsatzes, welche immer wieder neue Motivation der Mitarbeitenden erfordert. So werden nicht nur die Kontaktnachverfolgungen abgewickelt. Es werden auch Bescheide geschrieben und abgefertigt, darüber hinaus wird die Hotline für die vielen Fragen der Bürgerinnen und Bürger betreut und die Mitarbeitenden halten sich laufend auf dem aktuellen Stand, um die Bevölkerung bestmöglich zu informieren und die Verfahren rechtlich fundiert abzuhandeln.

Grenzkontrollen ebenfalls in BH-Zuständigkeit

Zu guter Letzt war die Organisation der Grenzkontrollen – neben dem NÖ Straßendienst und dem Bundesheer – auch der Gesundheitsbehörde und damit der Bezirkshauptmannschaft zugeordnet. Dabei waren zunächst Mitarbeitende der Bezirkshauptmannschaft zur Abwicklung der gesundheitsbehördlichen Kontrollen im schichtweisen Betrieb an der Grenze im Einsatz.

Zahlen aus dem Bezirk Mistelbach (Stand 7.1.2021)

• Es wurden bislang zu 18.500 Personen Nachverfolgungen durchgeführt
• Knapp über 1.600 bestätigte Infektionen mit dem Corona Virus im Bezirk, davon sind bereits knapp unter 1.500 Personen genesen 
• Etwas mehr als 13.000 gesundheitsbehördliche Bescheide wurden bislang im Zuständigkeitsbereich der BH Mistelbach erlassen