Mandl plädiert für das Motto „global denken, lokal handeln“

Foto: NLK Reinberger

„Wir können und sollen durchaus laut sagen, dass wir bei der Arbeit für unsere Gemeinde den Blick nach Brüssel nie verlieren und unsere Mitgliedschaft in der Union nützen wollen, um Förderungen zu holen, aber auch um andere Konzepte kennenzulernen und kreativ für uns zu adaptieren, oder um Partnerschaften einzugehen, von denen wir daheim profitieren. Global zu denken und lokal zu handeln ist hier das Motto. Unsere Europa-Landesrätin Barbara Schwarz war lange Zeit Bürgermeisterin. Sie kennt die Herausforderungen in den Gemeinden. Sie und ihr Team stehen Gemeindevertretern immer mit Rat und Tat zur Seite, wenn es Fragen zu Möglichkeiten auf der europäischen Ebene gibt“, so Mandl.

„Wenn etwa in einer britischen Stadt die Zahl der Fahrrad-Unfälle drastisch reduziert wird, nur indem die Daten über Unfallhäufungspunkte im Internet veröffentlicht wurden, oder wenn die Verkehrsunfälle in einer niederländischen Gemeinde reduziert werden, indem alle Verkehrstafeln abmontiert wurden und alle mehr aufeinander achten, dann heißt das zwar noch lange nicht, dass wir alles vollständig so bei uns umsetzen können oder auch nur wollen. Aber wir können uns von solchen Beispielen einfach inspirieren lassen und breiter denken“, erklärte Mandl, der selbst Stadtrat in Gerasdorf ist.

„Wir sind nicht einfach nur Betroffene von Entscheidungen auf europäischer Ebene. Europa ist auch nicht nur in Brüssel. Europa ist in jeder unserer Gemeinden. Jeder Gemeinderat ist ein europäischer Gemeinderat, weil er die Bürger Europas vertritt und für sie arbeitet. Konkret bedeutet das: Wir können uns sollen uns als Beteiligte fühlen und auch so handeln. Wenn uns Themen bewegen, dann müssen wir uns mit ihnen beschäftigen und Beschlüsse fassen. Als Landtag machen wir das laufend und gehören damit zu den aktivsten Regionalparlamenten der Union. So haben wir zum Beispiel dazu beigetragen, die Saatgutverordnung zu verhindern“, informierte der Europaausschuss-Vorsitzende.

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