Mistelbacher Puppentage
Mutige Organisatoren lassen Puppen tanzen
Die Mistelbacher Puppentage versetzten die Stadt im Oktober in ausgelassene Festivalstimmung.
MISTELBACH. "Wir hatten im letzten Jahr das Glück der Mutigen. Darauf wollen wir auch heuer vertrauen" sind sich Puppentage-Intendatin Cordula Nossek, Bürgermeister Erich Stubenvoll, Kulturstadtrat Josef Schimmer und seine Stellvertreterin Roswitha Janka einig. Dass man das Festival im ersten Jahr der Pandemie reibungslos durchführen konnte, gibt Mut für dieses. Von 13. bis 16. Oktober tanzen in der Bezirkshauptstadt wieder die Puppen.
"Wie das Coronapräventionskonzept genau aussehen wird, kann man jetzt noch nicht sagen. Auf jeden Fall werden wir es an die gesetzlichen Vorgaben adaptieren", bleibt Cordula Nossek flexibel und zuversichtlich. Neu wird sein, dass sich der Ort des Geschehens auf den Stadtsaal konzentriert. Hier werden die Stücke gespielt, hier wird man sich verköstigen können und auch Backstage mit den Künstlern in Kontakt treten können.
Kulturhaus
Um den Stadtsaal wieder zur Kulturstätte werden zu lassen, weicht die Einrichtung der Impf- und Teststraßen den Puppen der des Festivals. Sie bekommen als Dekoration eine Bühne im Foyer.
Als Motto hat sich das Festival "Tagträumer" überschrieben. "Die Welt ist nicht zu Ende. Es braucht Träume und Kraft um sie wieder in Gang zu setzten", zeigt die Indentantin in ihrem zehnten Jahr frischgewonnenen Lebensmut.
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