Coronavirus
Namensgleichheit löst Panik aus
LAA. Die Meldung, dass eine Maine Coon-Katze in Laa den gefürchteten Coronavirus in sich trägt, löst derzeit in sozialen Netzwerken Panik aus.
Züchterin Alexandra Goll beruhigt: "Es handelt sich hier nicht um denselben Virenstamm, wie jener der gerade in China wütet." Eine Mutation des Coronavirus führt bei Katzen zu Feline Infektiöse Peritonitis (FIP). Bei Katzen verläuft die Krankheit zumeist tödlich. Für den Menschen stellen sie aber keine Gefahr dar.
"Nahezu 98 Prozent der Katzen tragen den Coronavirus in sich, der aber nicht gefährlich ist. Durch Stress kann sich der Titer erhöhen und schließlich mutieren. Erst wenn dieser mutiert entsteht FIP, das meist tödlich endet. Dagegen gibt es keine wirkungsvolle Impfung oder Behandlung", erklärt die Hollabrunner Züchterin.
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