Organisationsstärke Gremium Interspar Mistelbach
Taten statt Worte. Wie ausschlaggebend die persönliche Glaubwürdigkeit für die erfolgreiche Arbeit als Betriebsrat ist, zeigt das Wirken des Gremiums von Interspar in Mistelbach deutlich. Als Betriebsratsvorsitzender Gerhard Manhardt und seine Stellvertreterin Gabriele Cetl vor rund fünf Jahren die Geschicke in die Hand nahmen, zögerten sie nicht lange, mit diversen Missständen aufzuräumen. Sie forderten vehement und erfolgreich eine Reihe an Sozialleistungen ein, die den Arbeitnehmer laut Betriebsvereinbarungen zustanden. Zusätzlich wurden, wo es das Betätigungsfeld zuließ, Arbeiter in den Angstelltenstatus übergeführt. Dass laufend auch immer wieder Kündigungen verhindert werden, führt letztendlich mit zu einem besseren allgemeinen Betriebsklima. Die Ernte für diesen großen persönlichen Einsatz ließ nicht lange auf sich warten: Waren noch vor fünf Jahren lediglich fünf Prozent der Belegschaft Mitglied der Gewerkschaft, bedurfte es keiner großen Überredungskunst, dass die Beschäftigten der Reihe nach der Gewerkschaft beitraten. Der heutige Stand der gewerkschaftlichen Organisationsdichte: 97,3 Prozent!
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