regiobahn - Gemeinden von Stetten bis Unterstinkenbrunn starten Nutzer-Erhebung für Projektbeschleunigung
Die Gemeinden von Stetten über Harmannsdorf bis weit hinter die Leiser Berge brauchen dringend ein leistungsfähiges Angebot im öffentlichen Schienenpersonennahverkehr. Mit dem Projekt regiobahn Leiser Berge liegt ein fertiges Konzept in der Schublade. Einzige Unsicherheit: wie viele Pendler werden tatsächlich auf die Bahn umsteigen?
Genau das wollen die Gemeinden jetzt von ihren Bürgern wissen!
Zeitgleich wurden in den Gemeinden Stetten, Harmannsdorf, Großrußbach, Ernstbrunn, Niederhollabrunn, Niederleis, Gaubitsch, Unterstinkenbrunn und Gnadendorf von den Bürgermeistern Amtsblätter verschickt in denen jene Gemeindebürger aufgefordert werden sich zu registrieren, die künftig die regiobahn Leiser Berge regelmäßig als Pendler für die Fahrt zur Arbeit, Lehrstätte, Schule, etc. nutzen werden.
Ziel der Befragung ist es gesicherte Erkenntnisse über die künftige Inanspruchnahme der regiobahn zu gewinnen. Zusätzlich wird erhoben wo die Fahrgäste ein- und aussteigen werden und ob Sie bei Ihrer regiobahn-Haltestelle einen Parkplatz für einen PKW oder einen Fahrradabstellplatz benötigen. Damit liegen nach Abschluss der Erhebung valide Daten für die notwendigen Kapazitäten der künftigen Park & Ride - Anlagen vor.
Die Gemeinden fügen damit den letzten Puzzle-Stein in das Konzeptionsprojekt regiobahn ein und hoffen auf eine positive und rasche Entscheidung des Landes NÖ für ein leistungsfähiges Nahverkehrsangebot von dem der gesamte nördliche Teil des Bezirkes Korneuburg enorm profitieren würden und der den Abwanderungsgemeinden rasch helfen würde wieder eine positive Bevölkerungsentwicklung zu erreichen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.