Region Südliches Weinviertel setzt auf gemeindeübergreifende Zusammenarbeit
In Gaweinstal fand nun die erste regionale Kooperationskonferenz statt.
Was mit einem kleinregionalen Rahmenkonzept für eine abgestimmte räumliche Entwicklung in der Region Südliches Weinviertel begonnen hat, wird nun konsequent weitergeführt. In der ersten regionalen Kooperationskonferenz trafen einander Politiker, Planer und Praktiker aus den vierzehn Gemeinden um die Themen Baulandmobilisierung und Ortskernbelebung zu diskutieren.
Das für die kommenden Jahre prognostizierte Bevölkerungswachstum für das Weinviertel erfordert ein aktives Herangehen an dieses Thema, um die bisher gute Nahversorgung und hohe Lebensqualität in der Region zu erhalten und dem gemeinsam gesetzten Ziel der „Region der kurzen Wege – die Weinviertelstunde mobilisiert“ näher zu kommen. „Maßnahmen müssen zielgerichtet vorangetrieben und umgesetzt werden. Dabei muss nicht jede Gemeinde das Rad neu erfinden.“, ist Regionsobmann Kurt Jantschitsch überzeugt.
Nach fachlichen Inputs von Planerseite diskutierten Arbeitsgruppen wie ineffiziente Siedlungsstrukturen und damit verbundene hohe Infrastrukturkosten vermieden werden könnten. Um die Gemeinden bei der alltäglichen Arbeit an dieser Problematik zu unterstützen wird die Region in den nächsten Monaten mehrere Fachvorträge zum Kompetenzaufbau kostenlos anbieten. Im Juni findet die zweite Kooperationskonferenz statt, dann soll auch die Kommunikationsstrategie für „die Weinviertelstunde“ für die nächsten Jahre festgelegt werden.
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