Spatenstich für Katastrophenschutzhalle

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MISTELBACH. Am Gelände des ehemaligen Wertstoffsammelzentrums in der Bauhofstraße wird eine eigene Schutzhalle der Freiwilliger Feuerwehr Mistelbach Stadt für den Katastrophenfall errichtet.
„Sie wird als logistische Drehscheibe für Katastrophen und Krisen für die Stadtgemeinde wie auch für den gesamten Bezirk dienen“, unterstrich Landtagspräsident Karl Wilfing die dringende Notwenigkeit einer solchen Katastrophenschutzhalle, vor allem auch deshalb, da das bestehende Feuerwehrgebäude mittlerweile an seine räumlichen Grenzen stößt.
Hauptzweck
"Die neue Katastrophenschutzhalle dient für die zentrale und ordnungsgemäße Lagerung von Einsatzmittel, um diese im Krisenfall schnell und effizient in den Einsatz bringen zu können“, erklärte FF-Kommandant Brandrat Claus Neubauer.
Die Halle fungiert in erster Linie als Garage für nicht immer gebrauchte große FF-Fahrzeuge, als Lager für Containeraufsätze und als Hochregallager zur Lagerung für Gerätschaften der Freiwilligen Feuerwehr.  "Auch die zentrale und ordnungsgemäße Lagerung von Einsatzmittel für den Krisenfall und Katastrophenschutz, wie etwa Sandsäcke, ist vorgesehen", erklärte FF-Kommandant Claus Neubauer.
Beabsichtigt ist genauso auch die Umsetzung einer autarken Halle, um Einsatzkräfte im Katastrophenfall zu versorgen. Hierfür ist die Installation eine Photovoltaik-Anlage am Dach geplant. „Dadurch könnten auch die unmittelbar angrenzenden Gemeindegebäude, der Bauhof und das Wasserwerk der Stadtgemeinde Mistelbach, mit Strom versorgt werden“, lobte Bürgermeister Erich Stubenvoll  die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Feuerwehr.
„Aufgrund der geschützten Lagermöglichkeit ist nicht nur ein langfristiger Werterhalt der Ausrüstung und Einsatzmittel gesichert, auch das ehemalige GAUM-Gelände kann so einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt werden“, sieht Stadträtin Andrea Hugl einen doppelten Nutzen.
Für Gemeinderat Heinrich Krickl, selbst Feuerwehrmann, ist eine solche Katastrophenschutzhalle eine Notwendigkeit: „Das Vorhaben ist im zuständigen Gremium nicht nur perfekt vorbereitet worden, sondern jeder einzelne Gemeindevertreter hat erkannt, warum ein solches Projekt für Mistelbach unbedingt notwendig ist. Denn wer rasch hilft, hilft doppelt!“

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