A 5: Umfahrung Drasehofen
Umfahrung Drasenhofen im Zeitplan
Guter Baufortschritt!
Seit April dieses Jahres wird mit vollem Einsatz an der Umfahrung Drasenhofen gearbeitet. Seitdem hat sich sehr viel im Bereich der zukünftigen Umfahrung getan. Zu Spitzenzeiten sind über 100 Arbeiter vor Ort mit über 30 Großbaugeräten damit beschäftigt, die rund 5,1 Kilometer lange Umfahrung fertigzustellen.
36 Meter im Boden
Davon haben sich Landtagspräsident Karl Wilfing und Bürgermeister Reinhard Künzl direkt an der Baustelle ein Bild gemacht. Die Erdarbeiten sind bereits abgeschlossen, dabei gab es Einschnittsbereiche, die teilweise bis 16 Meter unter Gelände reichen und Dammschüttungen mit bis zu 12 Meter über Gelände. Und auch die Betonarbeiten sind vielerorts schon gut sichtbar vorangeschritten.
In den vergangenen Monaten wurden über 100 Bohrpfähle, die bis zu 36 Meter tief in den Boden reichen, hergestellt. Die Bohrpfähle dienen als Tiefenfundierung für die sechs herzustellenden Brückenobjekte. Drei davon sind im „Rohbau“ (Tragwerk) bereits fertig. Mit den Arbeiten für die Ausgleichsflächen, die als Ersatz für die verbauten Flächen der Umfahrungsstraße erforderlich sind, wurden auch bereits begonnen, diese Arbeiten beinhalten die Herstellung von Wiesen und Gehölzflächen.
Freigabe Herbst 2019
Bisher kam es zu keinen Bauverzögerungen, die Arbeiten liegen sehr gut im Zeitplan und auch durch einen strengen Winter kann die Verkehrsfreigabe im Herbst 2019 nicht mehr in Gefahr geraten. „Die tschechische Autobahngesellschaft beginnt bereits, Grundstücke für die Umfahrung von Mikulov zu kaufen“, weiß LT-Präsident Karl Wilfing zu berichten. Damit besteht die begründete Hoffnung, dass auch ein Anschluss der A5 Umfahrung Drasenhofen mit einem ausgebauten Straßennetz in Tschechien greifbar wird. Für Bürgermeister Künzl ist es wichtig, dass die Bauarbeiten ohne Verzögerung voran gehen und die Ampelregelung innerhalb Drasenhofens der Ortsbevölkerung das Queren der Brünner Straße erheblich erleichtert.
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