Wildunfälle
„Vorsicht, Wild!“

<f>Rannersdorfs Jäger</f> beim Montieren.  | Foto: Kohzina

BEZIRK MISTELBACH. Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Unfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder. Ein Lokalaugenschein.

Aktive Jäger

Gerade erst wurden die Rannersdorfer Jäger damit fertig rund 180 Wildwarnreflektoren zu montieren. Sie sicherten die Bundes- und Landesstraßen im Freiland zwischen Rannersdorf und Ebersdorf im Bezirk Mistelbach, zwischen Rannersdorf und Prinzendorf, zwischen Rannersdorf und Ginzersdorf sowie entlang der Bundesstraße 47 in Richtung Großkrut, wo sowohl optische als auch immer akustische Wildwarnreflektoren angebracht wurden. Wie viele Jagdgesellschaften arbeiten sie zusammen um die Straßen sicherer zu gestalten.
Lambert Bergauer vom Mistelbacher Polizeikommando kennt besonders gefährdete Straßenzüge: "Wo Wald ist, kommt es zu mehr Unfällen mit Rehen und eventuell sogar mit einem Wildschwein." Am Freiland sind es vor allem Hasen.

ZUR SACHE
Richtiges Verhalten im Fall des Falles: Ausweichen ist zumeist gefährlicher als direkt auf das Tier zu zufahren. Nach dem Unfall muss die Gefahrenstelle abgesichert und die Polizei verständigt werden. Tut man das nicht – telefonisch reicht –, gilt es als Fahrerflucht. Getötetes Wild darf niemals mitgenommen werden, auch nicht zum Tierarzt.

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