Schweinbarther Kreuz
Briefe an Mikl-Leitner zur Rettung der Regionalbahn

- Foto: scharfstellen-auslösen Fotografie Veronika Rath
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
GROSSENGERSDORF. Für die Anrainer der Schweinbarther Linie ist es noch lange nicht gegessen. Eine unabhängige, überparteiliche Aktionsgruppe aus Großengersdorf rund um Gabriele Rath-Schneider und Gerhard Mayer sieht in der Regionalbahn eine Lebensader des südlichen Weinviertel, die Schüler und Pendler "schnell, sicher und zuverlässig zur Schnellbahn" bringt. "Wir wollen keine zusätzlichen 70 Busse pro Tag durch unsere bereits vom Durchzugsverkehr belasteten Dörfer", erklären die Initiatoren der Website www.regionalbahnstattbus.at.
Schiene mit Zukunft
Die Zukunftsvision der Aktionsgruppe liegt in der Attraktivierung der Regionalbahn mittels Akkuzüge. Die vorhandene Bahnhofs-Infrastruktur (Radstellplätze, Parkplätze) soll auch als Ausgangspunkt für sanfte Tourismuskonzepte dienen.
Deshalb rufen Gabriele Rath-Schneider und Gerhard Mayer die Bevölkerung auf dieses Anliegen mittels einem Brief/Email an die Landeshauptfrau zu unterstützen. Eine Vorlage dazu findet man auf der Webiste.
Zur Vorgeschichte
Seit September installierte der VOR eine Busverbindung parallel zur Regionalbahn Schweinbarther Kreuz. Die Bahn soll Mitte Dezember eingestellt werden. Der Vor verspricht in einem mehrjährigen Plan den Verkehr mit E-Bussen bestreiten zu wollen und eine Modellregion zu werden. Kritiker, die sich in einer überparteilichen Plattform zusammengefunden haben sind von den Nachteilen, wie längere Fahrzeiten überzeugt
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.