Grüne Mistelbach
Kinderrechte sind Bildungsrechte

Christian Schrefel Grüner Bezirkssprecher, Tabita Konde Grüne Schülervertretung VERDE, Ltabg Georg Ecker, Hedwig Panek Obfrau von Netzwerk Inklusion Niederösterreich, Matthias Hesse, Bildungsdirektion Fachbereich Diversitätsmanagement NÖ, Anna Falch Sonderpädagogin Wien, Rainer Grubich Büro für Inklusive Bildung und Werner Mayer Sozialpädagoge
 | Foto: Schrefel
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  • Christian Schrefel Grüner Bezirkssprecher, Tabita Konde Grüne Schülervertretung VERDE, Ltabg Georg Ecker, Hedwig Panek Obfrau von Netzwerk Inklusion Niederösterreich, Matthias Hesse, Bildungsdirektion Fachbereich Diversitätsmanagement NÖ, Anna Falch Sonderpädagogin Wien, Rainer Grubich Büro für Inklusive Bildung und Werner Mayer Sozialpädagoge
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Beim Themenabend der Grünen Mistelbach zum Thema: „Kinderrechte sind auch Bildungsrechte Inklusion in Niederösterreichs Bildungseinrichtungen“ wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer besonders der Bereich Schule diskutiert, wobei sich alle über den hohen Stellenwert der Kindergärten bei Bildung einig waren.

MISTELBACH. In vier Referaten wurde das Thema aus Sicht der Kinderrechte (Werner Mayer), der Eltern (Hedwig Panek), der Wissenschaft ( Rainer Grubich) und der pädagogischen Praxis (Anna Falch  ausgebreitet und veranschaulicht.

Bei den Fragen an den Referenteninnen und Referenten und in den Pausengesprächen wurde deutlich, dass die Verteilung bzw. die Verfügbarkeit von Ressourcen, zusätzliches Fachpersonal und Zeit, ein Hemmschuh für inklusive pädagogische Ansätze sind und dass eher als Alternative zu Inklusion in Regelschulen gesehen wird und weniger als Ergänzung. Partizipation, ist gleich Mitbestimmung der Kinder im Schulalltag, war dabei kaum Thema.

Neben den Referentinnen diskutierten auch Tabita Konde (Landesvorsitzende der Niederösterreichischen Grünen Schülerinnen und Schüler VERDE), Matthias Hesse, (Bildungsdirektion Fachbereich Diversitätsmanagement NÖ) und Landtagsabgeordneter Georg Ecker (Grüne) am Podium und mit dem Publikum.

Die Themen aus der Pause wurden weitergeführt Das Podium war sich weitgehend einig, so Stadtrat Schrefel der moderierte; dass Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler sich in der Unterschiedlichkeit der Bildungsangebote zeigen soll mit inklusivem Schwerpunkt. Von Maga Panek wurde nochmals gefordert, dass Eltern eine echte Wahlmöglichkeit haben, wie ihre Kinder unterrichtet werden sollen. SQM Matthias Hesse betonte seine Bereitschaft weiterhin gesprächsbereit zu sein und sieht eine gute Zukunft für Inklusion in niederösterreichischen Bildungseinrichtungen. Werner Mayer forderte, dass Kinderrechte als Gradmesser von Entscheidungen die Kinder betreffen genommen werden und Partizipation, Mitbestimmung, auch in Schulen („nichts über sie, ohne sie“) ein Grundsatz ist.

Alle beim Thementag waren sich einig, dass alle diese Themen schon vor 20 bzw. 30 Jahren an der Tagesordnung waren. Was Tabita Konde (Landesvorsitzende der Niederösterreichischen Grünen Schülerinnen und Schüler), dazu veranlasste in ihrem Schlussstatement anzukündigen, dafür politisch zu arbeiten, dass Sie das in 10 Jahren nicht sagen zu müssen!

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