Straßenrennserie
Alina Reichert unter Top 10
WOLKERSDORF. Es war das erste Rennen der Radliga – und auch gleich das größte und wichtigste Elite Straßenrennserie von Österreich – in Leonding. Drei Runden zu je 21 Kilometer boten im Grunde ein schneller Kurs mit einem längeren Anstieg, dem Aichberg.
Bei den Frauen (Elite, U23, Juniorinnen) waren rund 45 am Start, mit internationaler Besetzung. Die Wolkersdorferin Alina Reichert konnte von Beginn an gut auf Position fahren, war meist recht weit vorne in Feld. Dies war vor allem vor dem ersten Mal Aichberg rauf ein großer Vorteil, weil es da zu einem Massensturz kam. "Da konnte ich schon von meinen Erfahrungen aus dem Vorjahr profitieren, wo es auch vor dem Berg hektisch geworden ist weil jede als erste rein fahren will. Es geht dann oben in einen schmalen Hohlweg, wenn man dort ganz hinten ist kann es schon mal stauen", verrät die junge Radsportlerin ihre Taktik.
Der Plan ging auf: "Ich bin also als eine der ersten in den Berg rein und dort hat es dann auch das Feld zerrissen." Nach der Abfahrt setzte sich eine Spitzengruppe mit zehn Fahrerinnen ab und konnten den Vorsprung aufs Feld durch gute Zusammenarbeit in der Führungsarbeit auf über drei Minuten ausbauen.
"Am Schluss sind nochmal drei Fahrerinnen vorne gegangen und wir haben uns dann zu siebt die weiteren Plätze (4-10) ausgemacht. Ich konnte mir den 7. Platz sichern, was für mich den ersten Top 10 Platz bei einem Ligarennen bedeutet und überhaupt meine beste Platzierung bei einem Straßenrennen ist", freut sich Alina Reichert über die Top-Leistung.
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