Junge Wirtschaft
Mistelbach-Vorsitzende Eisenhut: „Jungunternehmen bleiben vorsichtig“

Die Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Mistelbach, Christina Eisenhut, äusserte sich zur Stimmung unter den jungen NÖ Unternehmen. | Foto: Chris Kaltenecker
  • Die Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Mistelbach, Christina Eisenhut, äusserte sich zur Stimmung unter den jungen NÖ Unternehmen.
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Das Konjunkturbarometer des market-Instituts fragt regelmäßig im Auftrag der Jungen Wirtschaft (JW) Österreich die Stimmungslage bei den blau-gelben Jungunternehmern ab.

MISTELBACH. Aktuell bleiben die jungen Unternehmen vorsichtig bei der Einschätzung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage: 31 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung, 26 Prozent mit einer Verbesserung der Konjunktur. 

„Die Ertragsaussichten sind bei den Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern aufgrund der aufeinanderfolgenden Krisen und der hohen Inflation leider nicht besonders gut. Dennoch haben fast 80 Prozent unserer jungen Betriebe eine klare Vision, wie sie die Zukunft mit ihrem Unternehmergeist gestalten wollen – und das gibt Mut“

, so Christina Eisenhut, Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtschaft Mistelbach. Besonders die Kosten machen den heimischen Jungunternehmern Sorgen: 35 Prozent spüren nach eigenen Angaben stark, dass die Kunden weniger kaufen. 51 Prozent gehen davon aus, dass sich die Kostensituation für sie selbst weiter verschlechtern wird. Für 38 Prozent wird sich die Ertragslage negativ entwickeln, weitere 43 Prozent gehen in der Folge auch von sinkenden Investitionen aus. Größten Handlungsbedarf sehen die jungen Unternehmen bei den Steuern, beim Gesundheitssystem und bei der Bildung. Eisenhut:

„Steuerliche Entlastung ist der beste Hebel, um der Wirtschaft zum Aufschwung zu verhelfen, das bestätigen auch die Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer mit ihren Antworten.“

Trotz vorsichtiger Einschätzungen der wirtschaftlichen Zukunft bleiben junge Unternehmen wichtige Taktgeber für den Arbeitsmarkt: 19 Prozent der Befragten planen die Einstellung von Arbeitskräften in den nächsten Monaten. Bei der Lösung des Arbeitskräftemangels ist für 58 Prozent der jungen Betriebe die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf das Top-Thema. Für 52 Prozent müssen Überstunden steuerlich attraktiver werden.

zum Weiterlesen:

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