Grenzenloser Austropop am Filmhof Wein4tel
"I am from Austria" sangen über 600 begeisterte Austropop-Fans im stimmungsvollen ehemaligen Gutshof des Schlosses Asparn.
Drei hervorragende Austropop-Gruppen, angefangen von Meister Grössing („ich bin Meister und heiße Grössing“) und seine „Homöopathen“ (Musik hat heilende Wirkung) mit Hits von Kurt Ostbahn – über "Grenzenlos & Band (mit dem Besten von S.T.S. aus 30 Jahren) – bis zur Weinviertler Spitzengruppe „Austrotop“ mit Stefan Gössinger, Reinhard Reiskopf, Hannes Wiesinger, Alex Dostal, Christoph Schuster, Johannes Grill und Martin Panner, brachten das Publikum von Stunde zu Stunde immer mehr in Stimmung. Spätestens beim Gastauftritt des Sängers, Komponist und Musikproduzent Gary Lux und den Liedern „Zentralfriedhof“, „Großvotta“, „loß mi amoi no dsun aufgeh seng“ und „waunst amoi no so ham kummst“ sprangen die Popfans von den Bänken und sangen, klatschten und tanzten mit.
„Steirabluat is koa Himbeersoft und a Nudlsuppn sowieso ned“, lachte Intendant Michael Rosenberg, der gemeinsam mit Peter Zawrel die „lange Nacht des Austropop“ organisierte.
Auch Monika Langthaler-Rosenberg, Bürgermeister Manfred Meixner und Ernst Lauermann der wissenschaftliche Leiter des Urgeschichte Museums waren mit dabei.
Nachgeschenkt
Austropop
Wenn irgendwo Austropop gespielt wird, ist ein volles Haus so gut wie sicher, denn die Lieder von Wolfgang Ambros, Georg Danzer und Reinhard Fendrich sind so beliebt und bekannt, dass viele die Texte auswendig können. Zartbitterer Humor, gespickt mit Melancholie, Sehnsucht und Wiener Schmäh in rhythmischen Ohrwürmern verpackt garantieren gute Laune und Unterhaltung. Zusätzlich vermitteln die Songs ein angenehmes Zusammengehörigkeitsgefühl. Man versteht sich, man liebt die gleiche Musik.
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