#Trennsetter trennen richtig
BEZIRK MISTELBACH. Was haben eine Aludose und ein Fahrrad gemeinsam? Ist ein Trennsetter nur das Haustier eines Waste-Watchers? Was zuerst nach einem Wortwitz klingt, ist aber ernst gemeint!
In Niederösterreich startet nun diese Kampagne die vor Augen führt, was eine funktionierende Abfallwirtschaft bedeutet. Unter dem Schlagwort #TRENNSETTER soll aufgezeigt werden, dass Abfallwirtschaft nicht bei den Mülltonnen endet - sondern dort erst so richtig beginnt! Dabei soll zum einen die Sammel- und Trennmotivation gefördert und zum anderen auch mit alten Müll-Mythen aufgeräumt werden.
Den Satz „Wozu trennen - es kommt ja eh wieder alles z‘am“ hat wohl schon jeder mehrfach gehört, der sich mit der Branche beschäftigt. Dass das weder ökologisch noch ökonomisch einen Sinn ergibt, kümmert in Zeiten von „Fake-News“ viele offensichtlich nicht. Es gibt immer einen Cousin der Freundin eines Nachbarn, der das mit eigenen Augen gesehen hat, wenn er nicht sogar auf einer "Mülldeponie" arbeitet! (Seit 2004 besteht Ablagerungsverbot)
Littering
Maßnahmen
In allen NÖ Gemeinden weist eine Tafelaktion entlang der Gemeindestraßen auf das Problem des "Litterings" hin. In vielen Bezirken stehen die Umweltverbände mit Informationsständen für Fragen zur Verfügung. Auch der GAUM Mistelbach war am 23. März am Wochenmarkt in Wolkersdorf mit einem Stand vertreten und informierte die Bevölkerung.
Zweites Leben der Rohstoffe
Mit der #TRENNSETTER-Kampagne wird gezeigt, dass eben ganz banale Dinge im Alltag völlig unbemerkt bereits ihr zweites Leben verbringen. Bewusst wird bei der Kampagne mit absurd scheinenden Produkten kokettiert, um die Alltäglichkeit recycelter Produkte vor Augen zu führen. Das eigene Fahrrad kann zum Beispiel zu einem gewissen Anteil aus recycelten Getränkedosen bestehen, ohne, dass man es weiß...
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